FIGU–
ZEITZEICHEN
Aktuelles • Einsichten • Erkenntnisse
Erscheinungsweise: Internetz: www.figu.org
Sporadisch E-Brief: info@figu.org
4. Jahrgang
Nr. 86, Januar 2018
Organ für freie, politisch unabhängige Ansichten und Meinungen zum Weltgeschehen
Laut ‹Allgemeine Erklärung der Menschenrechte› vom 10. Dezember 1948, Artikel 19, ‹Meinungs- und Informationsfreiheit›:
Jeder Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäusserung; dieses Recht umfasst die
Freiheit, Meinungen unangefochten anzuhängen und Informationen und Ideen mit allen
Verständigungsmitteln ohne Rücksicht auf Grenzen zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.
Aussagen und Meinungen müssen nicht zwingend identisch sein mit Gedanken, Interessen, Lehre und Missionsgut der FIGU.
Wichtig – zur Beachtung
Die Weltbevölkerungszahl der Erde wird von den irdischen Statistikern durchwegs falsch angegeben, weil sie
weltweit nicht über genaue Bevölkerungsdaten und auch nicht über die Möglichkeit für genaue elektronische
Registrierungsmöglichkeiten, sondern nur über zahlenmässige Pro-Forma-Annahmen verfügen. Gemäss den
Angaben der Plejaren, die über ein hochtechnisiertes, gesamtirdisches Kontrollsystem in bezug auf Personenregistrierung
verfügen, können sie ein sehr genaues Resultat in bezug auf die laufende Bevölkerungsregistrierung
der irdischen Bevölkerung ausweisen. So bevölkern ihren genauen Registrierungen gemäss rund 1,3 Milliarden
Menschen mehr die Erde, als die irdischen Schein-Berechnungen ergeben. Die Plejaren registrieren während
des Jahres im Verlauf der 365 Tage, ab 00.00 Uhr, Jahresbeginn, 1. Januar bis 24.00 Uhr, 31. Dezember, Jahres -
ende, regelmässig täglich 24 Stunden lang jede einzelne Neugeburt sowie jeden Todesfall, folglich sich so ein
absolut bis auf einen einzelnen Menschen genaues Resultat der irdischen Gesamtbevölkerung
ergibt. Diese betrug um 24.00 Uhr, am 31. Dezember 2017, exakt
8 844128 002 = resp. 8,844 Milliarden Erdenmenschen
CH–8495 Hinterschmidrüti ZH
WESEN FREMDER WELTEN
BESUCHEN DIE ERDE
Interessengemeinschaft
FIGU
U
FOs
SIND REALE WIRKLICHKEIT
Freie
Die irdische Statistik, die am 31. Dezember 2017 eine Weltbevölkerungszahl von 7 Milliarden 576 Millionen
951 tausend und 385 Erdenmenschen darlegt, stimmt also nicht mit der Wirklichkeit und deren Wahrheit über -
ein. Die jährliche Zuwachsrate der irdischen Bevölkerung resp. Überbevölkerung beträgt gemäss äusserst genauen
plejarischen Angaben und ihren täglichen Kontrollaufzeichnungen für das Jahr 2017 in bezug auf die
Gesamtbevölkerung der Erde 105 Millionen, 118 tausend, 978 Menschen, nicht jedoch 80–90 Millionen, wie
die irdischen Statistiken fälschlich behaupten.
Billy
Auszüge aus einem am 17. Februar 1945 vom Plejaren Sfath
geführten und aufgezeichneten Einführungsgespräch –
wiedergegeben durch den Plejaren Ptaah
1945, ab Samstag, 17. Februar Besonders wichtige und spezielle Belehrungen in laufender Folge nebst allem
anderen Lernen bis zum Weggang von Sfath im Jahr 1953
Kontaktgespräch vom 17./18. Dezember 2017
Sfath Eduard, den Hauptgrund dafür, dass ich in dieser Zeit des schändlichen, bestialischen, grauenhaften,
bösartigen, völlig destruktiven und verhängnisvollen Weltkrieges dich belehre, habe ich dir schon mehrfach erklärt.
Doch heute habe ich dir viel Wichtiges nahezubringen, wonach du einerseits dein Leben und deine Gesinnung
ausrichten und diesbezüglich sehr viel lernen musst. Andererseits habe ich dir heute vieles kundzutun, was die
Zukunft dieser Welt und deren Menschheit, wie aber auch der kommenden Geschehen betrifft, wobei ich dir jedoch
zuerst eine Weisung nahebringen will, die dich durch dein Leben begleiten und ein Teil deines Verhaltens
sein wird. Eduard, du musst in deinem Leben wohl machtvoll sein, doch darfst du deine Macht niemals missrätig
(Anm. Ptaah: falschberatend), wie auch nicht anderweitig missbräuchlich und auch nicht selbstgefällig nutzen,
wie auch niemals dazu, über Mitmenschen herrschen zu wollen. Gegenteilig wirst du – und es wird deine Pflicht
sein – dein Verantwortungsbewusstsein leben, bescheiden und nur schöpfungsgerecht belehrend, lehrend, rätig,
hilfsbereit, redlich, friedvoll und kündend sein müssen. Du wirst mit deiner Macht alles mit rechten und gerechten
Mitteln in friedlicher, gerechter, richtiger Weise und mit klarem Verstand und ebensolcher Vernunft erkämpfen,
um wirklich Gutes zu bewirken, und zwar auch dann, wenn du von bösen Widersachern wider besseres Wissen
mit gegenteiligen Verleumdungen beschimpft werden wirst. Viele dieser Widersacher werden Christgläubige sein,
die Glaubens sein werden, über der schöpferischen Wirklichkeit und Wahrheit zu stehen, weil ihr höriger
religiöser Glaube sowie ihr Sinnen und Trachten grotesk und also merkwürdig, absonderlich und lächerlich auf
einen von Menschen dieser Welt erdachten Gott ausgerichtet ist. Die deutschsprachige Benennung ‹Gott› entspricht
vielfachen Abänderungen, Umwandlungen und Veränderungen des urältesten Begriffs ‹Gudaana›, der aus
der Ursprache des Universalkünders Nokodemion entstammte und ‹Erschaffung› bedeutet, worin grundlegend
der Sinn ‹Schöpfung› und ‹Universum› verankert war. Der Begriff ‹Gudaana› wurde vor rund 13 500 Jahren in
diese Welt gebracht, wonach er im Lauf der Jahrtausende in vielen Sprachen abgeändert, umgewandelt und für
eine erphantasierte höhere Macht genutzt wurde. Das hatte zur Folge, dass auch der eigentliche Wortsinn und
Wortwert eine völlige Veränderung erfuhren, wodurch von den Menschen für die ursprüngliche Bedeutung ‹Erschaffung›
resp. ‹Schöpfung› und ‹Universum› eine Wesenheit ersonnen wurde, die für die Erschaffung der Welt
und des Himmels verantwortlich sein sollte. Also wurde der Begriff ‹Gudaana› in eine völlig falsche Bedeutung
einer höheren Wesenheit umgesetzt, die als ‹Gott› in die irdischen Sprachen Einlass fand. Zwar gibt es noch andere
Herkunftsformen des Begriffs ‹Gott›, doch als dieser vor Urzeiten auf diese Welt gebracht wurde, entstanden
daraus schon von allem Beginn an – dann auch in sehr viel späteren Zeiten – in verschiedensten Sprachen der
Menschen dieser Welt Abwandlungen, Abkürzungen und Veränderungen. Im Norden der Welt z.B. (Anm. Ptaah:
Europa), ergaben sich Abkürzungsveränderungen wie ‹gheu›, ‹Guda› und in weiteren Sprachen und Veränderungen
auch ‹Guth›, ‹God›, ‹Gud› und ‹Got›, wie ursprünglich in anderen Ländern auch ‹Alan›, ‹Don›, ‹On›, ‹Manu›,
‹Siwan›, ‹Koot›, ‹Kot› und ‹Ko-Kot› usw., womit verschiedene Bedeutungen verbunden wurden, die jedoch
schliesslich immer auf eine erschaffende Kraft, Macht und Wesenheit deuteten, die nach menschlichem Unverstand
personifiziert und in einer weiteren und letzten Begriffsveränderung ‹Gott› genannt und schliesslich als ‹Gottschöpfer›
erdacht wurde. Wenn nun aber im Verständnis des Begriffs ‹Gott› in heutiger Zeit in jedem Sprach -
gebrauch zurückgedacht und dieser in seinem Ursprung als ‹Erschaffung›, ‹Schöpfung› und ‹Universum› gedacht,
verstanden und genutzt wird, dann kann er in diesem Sinn in korrekter Weise gebraucht werden, aber tatsächlich
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nur im Verständnis dieses Sinnes, jedoch niemals in Form eines religiösen Glaubens einer wirren religiösen
Glaubenslehre, durch die in jedem Fall einzig und immer ein anzubetender Schöpfergott und Gottvater gemeint
wird. Auch ein Mensch kann berechtigterweise mit dem Begriff ‹Gott› bezeichnet werden, wenn er den vorherrschenden
Charakterzug Liebe besitzt und pflegt und damit für ihn das Wohlergehen der Menschen an oberster
Stelle steht. In diesem Sinn einen Menschen als ‹Gott› bezeichnen zu können bedeutet, dass sein Einsatz in jeder
erdenklichen Beziehung für die anderen Menschen und alles Lebendige (Anm. Ptaah: gesamte Natur, Fauna,
Flora und Universum) das Höchste sein muss, was er in Liebe vollbringen kann. Seine Liebe kann also nicht eine
emotionale, sondern nur eine lebende und handelnde Liebe sein, die alles beschenkt. Die Bezeichnung ‹Gott› für
einen Menschen erfordert von ihm auch Selbstgenügsamkeit, und durch sein Wesen müssen für die Mitmenschen
auch Gerechtigkeit und moralische Gleichheit, Güte und Barmherzigkeit, Nachsicht, Verständnis und alle vorteilhaften
Eigenschaften gegeben sein. Auch muss ein Mensch, wenn er als ‹Gott› benannt werden soll, einfallsreich,
erfinderisch, arbeitsam, ideenreich, künstlerisch, phantasievoll, hilfreich, nutzbringend, redlich, mitfühlsam,
friedvoll und erfolgreich sein, wie auch produktiv, reich im Bewusstsein, musikalisch, intelligent, gestalterisch,
begabt, genial, witzig, originell, aktiv, bildend, talentiert, wissensweise, konstruktiv und wirksam usw., und er
muss rechtschaffen sowie gesamthaft kreativ und zudem schöpfungsgerecht leben, was jedoch in keiner Weise
etwas mit einer höheren Macht des Erschaffens, wie auch nichts mit einem wirr-religiös erdachten Schöpfergott
und auch nicht mit der ‹Erschaffung› beziehungsweise ‹Schöpfung› und dem ‹Universum› zu tun hat. Die Möglichkeit
der Existenz eines solchen Menschen wäre ein Zustand einer höchstmöglichen Perfektion, die zwar in
den unendlichen Himmelsweiten (Anm. Ptaah: Universum) bei sehr hochentwickelten Menschheiten bei sehr
vereinzelten Menschen möglich sein kann, jedoch auf dieser Welt (Anm. Ptaah: Erde) noch über unerdenkliche
Zeiten hinweg nicht der Fall sein wird. Durch Glaubensentartungen sind die Menschen schon zu sehr frühen
Zeiten auch Gedanken, Emotionen und entarteten Verhaltensformen verfallen, durch die andere Menschen verfolgt,
ermordet und auch Völker mit Krieg belegt wurden, wenn sie anderen Glaubens waren als jene, welche auf
Hass und Rache aus waren. Auch die Andersartigkeit der verschiedenen Menschengruppen spielte dabei eine
grosse Rolle, wie aber auch die Nahrung, um die gekämpft wurde. Aus all dem wurden unsagbar viele Übel herausgeboren,
die sich als Laster, Einbildung, Aufwallung, Neid, Erregung, Hass, Gier, falsche Erwartung und wirre
Hoffnung, Leidenschaft, Wut und Zorn, Rauschzustand, Hysterie, Überspanntheit, Unruhe und Überreizung
aller Art formten. Alles erzeugte auch wilde Phantasien, Trugbilder, Illusionen und wirre Wahnvorstellungen, die
immer tiefgründiger wurden und in einem kranhaften Wahn von Glauben endeten, woraus sich schlussendlich
Religionen bildeten. Seit vielen tausend Jahren wird so durch den Wahn der erst nur sehr kleinen, vielfältigen
Religionen auf einen von Menschen erfundenen unwirklichen Gott geschworen, der erst nur als Trugbild, Tier,
Gegenstand, Sonne, Mensch oder Mond usw., jedoch in späterer Zeit als Gott erachtet wurde, der angeblich auf
einem himmlischen Thron sitzen soll und der durch die Gottgläubigen aller Zeiten widersinnig zu einem Schöpfergott
erhoben wurde. Diesem nichtexistierenden und menschenerfundenen Gott wird von den an ihn Gläubigen
zugesprochen, das Weltall und die Gestirne sowie alles überhaupt geschaffen zu haben, die Liebe selbst und nachsichtig
sowie gerecht zu sein, wobei er jedoch im gleichen Zug Strafe und gar den Tod für begangene Fehler fordert
und die Menschen für ihre Schwächen und Unvollkommenheiten selbst verantwortlich macht, obwohl er angeblich
alle Handlungen und Taten der Menschen selbst bestimmen soll. Der Fall liegt jedoch anders, als die Gottgläubigen
annehmen, denn nicht ein Gott hat die Menschen erdacht und erschaffen, sondern sie haben diesen
Gott erfunden und das diesbezügliche Phantasie- und Trugbild ersonnen, das sie in ihrer Wirrnis anbeten und
verehren. Diesem Phantasiewesen sind sie im Wahn verfallen und haben sich dabei selbst verloren, was von
Beginn an der Grund dafür war, dass sie – wie gesagt – Neid, Lastern, Erregungen, Einbildungen, Aufwallungen,
Hass, falschen Erwartungen, Gier, Hoffnungen, Leidenschaften, Wut und Zorn, Rauschzuständen, Hysterie,
Überspanntheit, Unruhen und Überreizungen verfallen sind. Das hinderte sie daran – und hindert sie auch heute
und zukünftig –, selbständig und untadelig, selbstverantwortlich, friedlich, selbsttüchtig, charakterfest und unbescholten
usw. zu werden, wie aber auch zum wahren Menschsein zu gelangen. Und das haben die Menschen
dieser Welt getan, weil sie sich selbst durch ihre Bösartigkeit und Lasterhaftigkeit unfähig gemacht haben – und
es auch heute noch tun –, sich selbst zu regieren und ohne Illusionen und ohne göttliche Wahngebilde zu leben.
Also haben sie wahnmässig einen unwirklichen Gott und damit ein höchstes Wesen erschaffen, das ihren Bedürfnissen
entspricht. So haben sie sich die Notwendigkeit ‹Gottes-Existenz› erschaffen und glauben fest daran. Jeder
vernunftbegabte Mensch macht dabei gute Miene zum bösen und irren Spiel, während die Gläubigen in ihrer
Wirrnis glauben, dass ihr erfundener Gott ihre Gebete empfange, Akten unterschreibe und ihnen in Not und
Elend beistehen würde. Die Wahrheit ist jedoch die, dass jedem gläubigen Menschen sein Glaubensgott nur als
Vorwand für die dümmsten Ansprüche und für sein schlechtes Gewissen dient. Und so werden auch Kriege in
seinem Namen begonnen und Revolutionen geführt, Morde begangen und gar Strafen mit dem Tod geahndet.
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Je nach Bedarf machen die Gottgläubigen aus ihrem Gott was sie wollen und wofür er ihnen gerade nützlich ist.
Doch der Thron dieses menschenerfundenen Gottes wird ins Wackeln geraten, denn in den kommenden Zeiten
werden viele Gläubige von ihm abfallen, weil sie keine Lust mehr haben werden, weiter eine gläubige Rolle für einen
erfundenen Gott zu spielen, der immer mehr zur komischen Figur werden wird. Die angebliche Macht Gottes
und damit die Gott-Monarchie wird in kommenden Zeiten von vielen Menschen abgeschafft werden, und diese
werden es sein, die dereinst nach wirklichem Frieden streben und die Streit- und Kriegssucht, alles Böse, alle entarteten
Übel der Menschen verpönen und den von wirren Menschen erfundenen Gott schliesslich nicht mehr als
Repräsentant und oberste Instanz aller Mächte eines veralteten wahngeplagten Glaubens anrufen und anbeten
werden. Auch hinsichtlich der Macht der Menschen allgemein ist viel zu erklären, wie auch das, was das grösste
Übel der Menschen seit alters her ist, nämlich, dass sie selbstsüchtig und selbstzweckbedingt nach Macht streben
und die Mitmenschen beherrschen, über sie herrschen und sich selbst über alle anderen erheben wollen. Dabei
entwickeln sie eine Machtbesessenheit, eine Besessenheit der Macht, die keine Grenzen kennt und zu bösartiger,
entarteter Gewalt bis hin zur menschlichen Bestialität, zu Kriegen, Intrigen, Morden, zum Blutrausch und allem
erdenklich Möglichen von Entartungen führt. Und das hat aus vielerlei Ursachen bei den Menschen schon zu Urzeiten
seinen Anfang genommen und sich bis in die heutige Zeit erhalten, wodurch unzählbare Menschen bestialisch
gemordet und menschlich erschaffene Werte vielartiger Formen zerstört und gar unwiderruflich vernichtet
wurden, wie auch unsagbares Leid, Elend und grosse Not und immer weiter ansteigender Hass und Rachefeldzüge
wider jene, welche aus irgendwelchen wirren Gründen als Feinde erachtet wurden, entstanden sind. Und das hat
sich so bis in die heutige Zeit erhalten und wird noch bis in ferne Zukunft so weitergetrieben werden, wobei
machtbesessene und rachsüchtige Menschen sich in die Obrigkeiten drängen und, wenn sie ihre angestrebten
Machtpositionen erreicht haben, ihre Machtgier ausüben. Dabei zetteln sie Kriege an, erdenken Strafen und Verordnungen,
um damit Tod und Verderben zu verbreiten und unliebsame Widersacher aus der Welt zu räumen,
wie sie auch die Bevölkerungen mit allerlei unzulässigen Gesetzen unterdrücken und durch hoch übertriebene
Steuerabgaben ausbeuten, um sich damit einerseits zu bereichern, oder um die Einnahmen sinnlos zu verschleudern
und noch Schulden anzuhäufen. Für einen machtbesessenen Menschen ist Macht nicht ein Mittel zu einem guten
Vorsatz, sondern zu einem entarteten Selbstzweck. Normalerweise ist Macht das, was es möglich macht, etwas
Wertvolles zu erschaffen. Macht benötigt der Mensch also, um etwas bewirken zu können, wobei die Menschen sie
seit alters her jedoch zu selbstsüchtigen, gewalttätigen, zerstörenden und todbringenden Zwecken missbrauchen
und unsagbares Elend und Zerstörungen über die Erdbevölkerung gebracht werden, wobei auch Völkermorde und
Völkerausrottungen (Anm. Ptaah: Genozide) anstehen, wie durch das Naziregime im gegenwärtig noch laufenden
Dritten Weltkrieg. Auch der Naziführer Adolf Hitler ist von unbändiger Machtbesessenheit befallen, und er übt
seine verbrecherische und menschenverachtende Macht um der Macht willen aus, wodurch bereits Dutzende
Millionen von Menschen in Kriegshandlungen gefallen sind, wie aber auch viele Millionen unschuldige jüdische
Glaubensangehörige infolge des Judenhasses ermordet wurden. Und solche Ausrottungsmassenmorde bezüglich
Gläubigen anderer Religionen (Anm. Ptaah: Religionsgenozide) und deren Splittergruppen (Anm. Ptaah: Sekten)
wurden schon seit alters her durch Kriege und grässliche Massaker ausgeübt, doch hat sich dies bis in die heutige
Zeit so weitergetragen und wird auch weiterhin so fortgeführt werden. Schon in wenigen Jahrzehnten wird sich
in sehr schlimmer Weise wieder Gleiches durch eine religiös entartete Schreckensbrut (Anm. Ptaah: Terrororganisation
IS, Islamistischer Staat) ereignen, ausgehend von Arabien und sich dann weltweit verbreitend. Die Machtbesessenheit
der Menschen ist in dieser Welt derart entartet, dass Unzählige bereit sind, alles für ihre Macht zu
tun, und zwar selbst über zahllose zu mordende Menschenleben hinweg. So muss die Menschheit darauf achten,
dass wenn im einen oder anderen Machtbesessenheit erkannt wird, Vorsehungen (Anm. Ptaah: Vorsichtmass -
nahmen) getroffen werden, solche Machtgierige nach Möglichkeit zu stoppen. Und dies muss immer geschehen,
ehe die Machtbesessenen in obrigkeitliche Ämter gelangen und die Macht ergreifen und ihre diktatorisch-machtgierige
Gewaltherrschaft ausüben können, in der Regel mit Hilfe von Gleichgesinnten und durch Bestechung von
bösartig Beeinflussten und moralisch ebenfalls Verkommenen. Oft bewerben sich auch Menschen in Ämter der
Obrigkeiten und in die Politik, die gut gesinnt sind, weil sie etwas Gutes zu bewirken gewillt sind, doch dann,
wenn sie an die Macht kommen, dann wird bei vielen von ihnen die Macht auch allmählich zum Selbstzweck,
folglich dann auch bei ihnen die Machtgier durchbricht. Die zwangsläufige Folge ist dann, dass sie zur Erlangung,
Erhaltung und Beherrschung der Menschen und Völker eine Machtform der Gewalt entwickeln, bei der ihnen
jedes Mittel recht ist – und zwar unabhängig von Moral und Recht –, um ihr Machtgebaren auszuüben und ihr
angestrebtes Herrschaftsziel zu erreichen. Wenn in einer Umgebung Menschen sind, die als machtgierig empfunden
werden, muss jedoch immer zuerst gut überlegt und richtig beurteilt werden, ob eine wirkliche Machtgier vorliegt,
denn bei den Menschen ist es oft üblich, anderen Machtgier zuzuschreiben, die es jedoch nicht sind, sondern
es grundsätzlich gut meinen und auch zum Wohl der Mitmenschen arbeiten, handeln und zu guten Dingen bereit
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sind, wie sie auch Verantwortung zu übernehmen und zu tragen verstehen. Daher muss immer überprüft werden,
was die Anliegen der Menschen überhaupt sind. Wenn Menschen die Macht um der Macht und des Ansehens
willen suchen und ausüben, dann entspricht das aber einer düsteren und unheilvollen Machtgier, die Gewalt, Blutvergiessen,
Unterdrückung und in der Regel Mord und Totschlag, Aufstände, Kriege und Zerstörungen bringt. Wenn
daher Menschen diese Art der Macht suchen und dabei auch bereit sind, dafür zu betrügen, Krieg zu führen,
Morderei, Töterei und Unterdrückung auszuüben sowie gewissenlos sonstige verbrecherische Mittel zu nutzen,
dann ist das als Entartung und Machtgier zu bezeichnen. Und diese sollte und dürfte von den Menschen bei keinem
einzigen anderen Menschen geduldet werden, sondern jeder und die ganze menschliche Gemeinschaft müsste
sich dagegen mit Verstand und Vernunft unter Anwendung gewaltloser Mittel zur Wehr setzen. Und dieserart
sollte alles mit gerechten Mitteln erklärend und handelnd an die Öffentlichkeit gebracht werden, um aufklärend
zu verhindern, dass Machtbesessene nicht an die Obrigkeitsmacht gelangen und ihre Machtbegierden weder verwirklichen
noch ausleben können. Verantwortungsbewusstsein haben und ausüben bedeutet für den Menschen,
immer und in jedem Fall stets eine gute Sache zu erreichen, sich für eine gute und richtige Sache einzusetzen und
zu wissen, dass alles immer und in jedem Fall in guter und friedlicher Weise erreicht und in eine annehmbar gute
Verantwortungsposition eingereiht werden muss. Die Menschen müssen sich in friedlicher, gerechter Weise mit
klarem Verstand und gesunder Vernunft durchsetzen, ohne jedes Machtgebaren, und zwar auch dann, wenn sie
in führenden Stellungen sind und ihre Mitmenschen zu führen und zu leiten haben. Dabei muss alles gut und
ordentlich sein, und es darf nichts Schlechtes dabei mitwirken, denn der Sinn muss immer für eine gute Sache
sein, wie auch die Mittel dazu immer gut und rechtmässig sein müssen und die Verantwortlichen – sowie alle
Menschen überhaupt – niemals über Leichen gehen sollten, und zwar auch nicht im übertragenen Sinn. Das
vorderhand so weit, doch nun dazu, woher ich komme, denn das habe ich dir bisher noch nicht gesagt, doch hast
du selbst festgestellt, dass ich nicht erdengebürtig bin, sondern dass ich weither von einer anderen Welt stamme.
Diese ist sehr weit von der Erde entfernt und zudem in einer anderen Geräumigkeit (Anm. Ptaah: Dimension)
ausserhalb dem, was du am Himmel mit allen Sternen (Anm. Ptaah: Universum) siehst. Und wohin ich dich in die
Räumlichkeit des Himmels zur Betrachtung der nahen Welten (Anm. Ptaah: SOL-System-Planeten) mit meinem
Fluggerät bereits hinausgeführt habe, ist nur dieser Himmel (Anm. Ptaah: Weltenraum dieser Dimension), denn
die andere Geräumigkeit, woher ich komme, ist weit jenseits dieser Himmelsräumlichkeit gegenwärtig. Noch vermagst
du dies nicht zu erfassen, doch durch meine Belehrungen mit anderen Begriffen wirst du schon in wenigen
Tagen verstehen, womit ich dich mit meiner Darlegung zum Nachdenken angeregt habe. Auch wirst du noch
mehr erfahren, wie auch jetzt, da ich dir zu erklären habe, dass meine Heimat in der anderen Geräumigkeit zu
einem Gefüge von Sternen (Anm. Ptaah: Sternhaufen) gehört, der von uns ‹Plejaren› genannt wird, wobei du
diesen Namen aber verschweigen musst, wenn du bereits in den nächsten Jahren deine Aufgabe beginnst und deine
ersten literarischen Aufgabenwerke (Anm. Ptaah: schriftlichen Missionsarbeiten) zu verbreiten beginnen wirst.
Und es wird sehr wichtig sein, dass du über meine Herkunft ebenso Schweigen bewahrst wie auch hinsichtlich
des Ursprungs meines Fluggerätes. Dein Schweigen wird von grosser Bedeutung sein, denn wenn du in der Welt
namentlich und durch den Umgang mit mir und all meinen Nachfolgern bekannt werden wirst, werden viel Lug,
Betrug und Verleumdung durch Böswillige, Scharlatane und Selbstsüchtige entstehen, die sich einerseits lügenhaft
als Verbindungspersonen mit mir, meinen Nachfolgenden oder andererseits auch mit irgendwelchen phantastischen
Herkommern von anderen Welten (Anm. Ptaah: Ausserirdischen) kundtun, die von ihnen listig erfunden
werden. Das ist der Grund dafür, dass du während den nächsten Jahrzehnten unsere Bezeichnung ‹Plejaren› nicht
nennen, sondern in deinen Reden und schriftlichen Veröffentlichungen nur die Bezeichnung ‹Plejaden› nennen
darfst, die sich auf das Gefüge von Sternen in dieser Himmelsräumlichkeit (Anm. Ptaah: Universum) bezieht, in
der auch die Erde um die Sonne kreist. Dabei handelt es sich um noch junge und unbelebte Sternengebilde, die
auf der Erde auch Atlantiden, Atlantiaden, Siebengestirn, Sieben Schwestern und Gluckhenne genannt werden
(Anm. Ptaah: M45) und die Teil des galaktischen Systems dieser Himmelsräumlichkeit sind, das die Erden -
bewohner Milchstrasse nennen. Wenn du anstatt von ‹Plejaren› von ‹Plejaden› sprechen und schreiben wirst,
dann werden sich Lügner, Betrüger und Verleumder selbst entlarven, weil ihre Behauptungen, mit Wesen von den
‹Plejaden› oder mit anderen Wesen anderer fremder Welten in Verbindung zu stehen, unhaltbar werden, obwohl
sie von deinen Widersachern erst unbedacht als sogenannte ‹wahre Kontaktler› bezeichnet werden. Jene aber,
welche lügen werden, dass sie mit uns Plejaren in direkter oder indirekter Verbindung stehen würden, werden
dann durch dich der Lüge überführt, wenn meine Nachfolgenden dir auftragen, zur gegebenen Zeit unsere wahre
Herkunft zu nennen, nämlich die Sternengebilde der ‹Plejaren›, gemäss denen wir uns selbst auch ‹Plejaren› nennen.
Und unsere Geräumigkeit existiert weit jenseits der ‹Plejaden› dieser gegenwärtigen Himmelsräumlichkeit. Die
Lügen, Betrügereien und Verleumdungen durch viele Böswillige, Scharlatane und Selbstsüchtige rund um die
Welt werden sich schon in 7 (sieben) Jahren und damit im Jahr 1952 ergeben, wenn du meinen Weisungen gefolgt
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sein und zusammen mit Pfarrer Zimmermann in drei Jahren ein Schreiben an verschiedene Medien, Militärs und
Regierende in den Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion gesandt haben wirst. Das Schreiben in
englischer Sprache werde ich selbst aufsetzen, das du dann Pfarrer Zimmerman zu übergeben hast, wonach er
davon selbst eine Niederlegung (Anm. Ptaah: Abschrift) und notwendige Durchschläge (Anm. Ptaah: Vervielfältigungen)
anfertigen und sie – wie er von mir bereits beauftragt ist – in grösserer Anzahl an die massgebenden
Empfänger in den Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion senden wird. Die notwendigen Anschriften
wird er zur gegebenen Zeit finden, wobei du und er in dieser Sache jedoch zum Schweigen angehalten
sind. Dies wird zu tun sein, um die wichtigen Leute der Obrigkeiten und der Militärkräfte zu informieren, worum
es sich bezüglich all den ihnen unbekannten Fluggeräten handelte und weiterhin handelt, die schon zu früherer
und auch während der Weltkriegszeit rund um die Welt beobachtet wurden, die ‹Foo Fighter› genannt werden,
zukünftig sind (Anm. Ptaah: aus der Zukunft) und auch von fremden Welten stammen, die aber auch weiterhin
in allen kommenden Zeiten in Erscheinung treten werden. Dies wird bereits 1952 in den Vereinigten Staaten von
Amerika dazu führen, dass durch Böswilligkeit, Scharlatanerie und Selbstsüchtigkeit die ersten listigen Lügen,
Betrügereien und Verleumdungen hinsichtlich angeblicher Verbindungen von Erdenbewohnern mit Wesen und
Fluggeräten von der Venus und aus anderen fremden Welten weltweit verbreitet werden. Und das wird über viele
Jahrzehnte bis ins 3. Jahrtausend in dieser Weise weitergehen und so bleiben, wobei gegenteilig deine wirkliche
Verbindung mit mir und den mir Nachfolgenden von Widersachern schändlich missbraucht und du rund um
die Welt der Lüge, des Betrugs und der Scharlatanerie bezichtigt werden und auch tätlich angegriffen und mit
Anschlägen gegen dein Leben zu rechnen haben wirst. Selbst aus deinen eigenen Reihen – denn du wirst eine
Gemeinschaft mit vielen Mitarbeitenden gründen – werden sich durch langjährige Vertraute und gar aus deiner
eigenen Familie bösartige oder durch Dummheit, Hass, Eigennützigkeit, Eigenliebe, Egoismus, unerfüllbarer
Herrschsucht sowie aus Selbstherrlichkeit, Unbedachtheit und falsche Vertrauensseligkeit geprägte Verrätereien
gegen dich und deine Arbeit ergeben. Von Hass Befallene, Neider, sonstige bösgesinnte Widersacher, religiöse
Glaubensverirrte sowie Medien werden weltweit eine arglistige, niederträchtige und gegen dich und deine Verbindung
mit mir und meinen Nachfolgenden gerichtete verleumdende und auseinandersetzende Debatte und
einen Meinungsstreit auslösen …, was dir jedoch viel Widerstandskraft abnötigen wird, um deine Würde und
Ehre zu wahren und zu behalten, deiner Wege zu gehen und dich an die sittliche Ordnung zu halten. Und um
dich in dieser Weise zu stärken, werde ich dich aus Sicht der Sittenhaftigkeit, Tugenden und Moral belehren, wie
dies nach meinem Weggehen eine weibliche Person tun und dich dann auch dieserart unterrichten wird. Dadurch
wirst du auch lernen, hinsichtlich Beziehungen und dem Umgang … Daher wird es dann sein, dass du einem
solchen Ansinnen und Drängen ausweichst … kein Verständnis entgegengebracht wird. Du wirst dabei aber auch
viel Leid und Trauer erfahren, wenn du als noch junger Mann … wonach es sich dann noch ereignen wird, dass
du auch in einem fremden Land von einem schweren Unglück ereilt und deinen linken Arm einbüssen wirst. Danach
kommt die Zeit, da du dich in einem anderen fremden Land mit einem …
Doch all das muss geschehen, damit du auch Ausdauer und Widerstand gegen viel Böses, unzählige Angriffigkeiten,
Beschimpfungen, Lügen und Verleumdungen lernst, denen du durch gehässige, arglistige, hinterhältige,
heimtückische, doppelzüngige, bösartige, böswillige, niederträchtige, verschlagene, verlogene und missgünstige
Widersacher in aller Welt ausgesetzt sein wirst, wenn du deine Arbeit in offener Weise beginnst, ausübst und in
die Welt hinausträgst. Du bedarfst also einer sehr starken Widerstands- und Willenskraft, weil du masslosen Angriffigkeiten
gegen deine Ehre, Redlichkeit und Würde ausgesetzt sein wirst, die auch Angriffe gegen dein Leben
herbeiführen werden. Daher hast du sehr viel zu lernen, auch hinsichtlich der Ausbildung einer empfindsamen
Sinneswahrnehmung, durch die du bei Gefahr warnende innere Regungen (Anm. Ptaah: Schwingungsimpulse)
wahrnehmen und dich durch entsprechende Verhaltensweise vor Schaden zu schützen vermögen wirst. Doch
auch vielerlei anderen Faktoren wirst du während vielen Jahren deines Lebens ausgesetzt sein, folglich du lernen
musst, gegen alles zu bestehen und stark und fähig zu werden. Und nur dann, wenn du alles lernst, wirst du deine
schwere Aufgabe zu erfüllen und all die böswilligen Angriffe in Form von nörgelnden und missbilligenden Kritikern
zu parieren vermögen. Weiter wirst du dadurch auch lernen, alle auf dich zukommenden und gegen dich gerichteten
unzähligen lügenhaften, unhaltbaren und verleumdenden Vorwürfe, Feindseligkeiten, Beleidigungen, Anfeindungen,Ausfälligkeiten
und auch alle gegen dein Leben, deine Ehre, Würde, Unbescholtenheit, Vertrauenswürdigkeit
und Anständigkeit aufkommenden Angriffe und Feindseligkeiten zu übergehen (Anm. Ptaah: ignorieren). Also
wirst du von mir auch unterrichtet und belehrt, dich bedacht folgerichtig und korrekt zu verhalten, wobei sehr
oft Schweigen die beste Waffe gegen bitterbösen Rufmord und Verunglimpfungen sein wird, wobei du dich auch
bei deiner Arbeit gesamthaft im Hintergrund zu halten haben wirst und nicht ein Öffentlichkeitssinnen (Anm.
Ptaah: Sinnen nach öffentlichem Auftreten) an den Tag legen darfst. In Hinsicht auf alles oft sehr Schwerwiegende,
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das du in deinem Leben erfahren und erleben wirst, habe ich dich während den nächsten Jahren darauf vorzubereiten
und zu belehren, damit du tatsächlich auch deine Lebensfreude und Lebenswürde weiter entwickeln, sie
niemals mehr verlieren und auch nie verzagen wirst. Und diese Fähigkeiten wirst du benötigen, um sie auch an
viele Menschen weitergeben zu können, die deiner Hilfe bedürfen werden, weil sie ihren Lebenssinn verlieren,
doch durch deine Hilfe ihn und ihre Lebenszuversicht wieder finden. Doch nun habe ich weiter zu erklären, was
sich später in deinem Leben ereignen wird, wenn du deine Arbeit durch Schrift und Wort schon lange in vielen
Ländern verbreitet haben wirst, wozu ich dir zu eröffnen habe, … du am Ort, wo du mit Gleichgesinnten eine
Begegnungsstätte (Anm. Ptaah: Center) aufbauen wirst, …
Noch mehr als all das, was ich dir bisher kundgetan habe, und alles, was ich jetzt und auch später noch weiter zu
erklären habe, will ich heute nur kurz erwähnen, denn alle umfänglichen Zusammenhänge der noch zu nennenden
und darzulegenden Erklärungen hinsichtlich vieler Dinge, Ereignisse und Vorkommnisse usw., die in deinem
Leben auf dich zukommen und weitreichende sowie dich sehr tief prägende Geschehen sein werden, sind derart
umfangreich, ungewöhnlich und oft tragisch, dass ich sie dir zu einem späteren Zeitpunkt noch besonders ausführlich
erklären muss, weil du nur durch gesamthafte Ausführungen aller Dinge alles auch wirklich verstehen
kannst und in jeder notwendigen Weise lernend zu verkraften vermagst. Ausserdem muss ich erklären, dass die elf
Jahre Zeit, die du mit mir in dieser Gegenwartsebene lehrsam verbringen wirst, niemals ausreichend sein werden,
um alles zu lernen, damit du für alles Erforderliche in deinem Leben und für deine grosse Aufgabe gewappnet sein
kannst. Also müssen wir die Zeit um Jahre verlängern, was auch im Zusammenhang mit meiner Nachfolge so
sein wird, die dich nach meinem Weggehen in ihre Obhut nehmen wird. Das aber kann nur dadurch geschehen,
indem wir die Zeit steuern und verschieben (Anm. Ptaah: manipulieren) und diese ausserhalb der Gegenwarts -
ebene in Ebenen der Vergangenheit oder Zukunft nutzen, wie ich dies seit 1942 schon mehrfach mit dir durchgeführt
und dich verschiedene Länder, viel Bedeutsames, Interessantes, Lehrreiches und auch mehrere Kriegsschauplätze
und Kriegsgeschehen usw. habe beobachten und sehen lassen. Dadurch wirst du um die ganzen
Zeiten – die Jahre sein werden –, natürlich älter, was sich jedoch nicht stark auf deinen Körper auswirken wird,
weil du trotz deiner zusätzlichen Zeiten in anderen Ebenen anderer Himmelsräumlichkeiten (Anm. Ptaah: andere
Dimensionen resp. Raum-Zeit-Gefüge) wohl altern, jedoch deine Jugendhaftigkeit bis in dein Alter bewahren wirst.
Gleichermassen wird es so sein, wenn du mit den mir in Verpflichtung Nachfolgenden für längere oder kürzere
Zeiten ausserhalb der Gegenwartsebene in Ebenen der Vergangenheit oder Zukunft dein Lernen fortführen wirst.
Und alles, was bisher in dieser Weise getan wurde, war unumgänglich für dein Lernen, deine persönliche Entwicklung
und für deine zukünftige schwere Arbeit, die sehr viel mehr an verschiedenen Bedingungen, Eigenschaften,
Problemen, Sachgebieten, Umständen und Verknüpfung usw. aufweisen, als dies üblicherweise ein
Mensch dieser Welt und in deinem Alter erlernen, verstehen und auch verkraften könnte. Selbst für die ganz grosse
Masse Menschheit dieser Erde wäre es unmöglich, all das zu lernen, zu erleben und zu erfahren sowie vernünftig
zu verarbeiten und dabei nicht irr zu werden, wie du das tun musst. Doch all das ist unerbittlich notwendig für
dich, weshalb wir auch weiterhin die Zeiten der Vergangenheit und Zukunft nutzen müssen, denn nur dadurch
gewinnen wir lange Zeiten (Anm. Ptaah: weitere Jahre) genug, die wir für dein Lernen nutzen können. Also muss
es sein, dass ich dich aus der Gegenwart für mehr oder für weniger oder längere Zeiten wegführe, die Tage, Wochen
oder Monate sein können, während denen du streng zu lernen hast, wonach ich dich dann zum selben Zeitpunkt
in dieselbe Gegenwartszeit zurückbringe, aus der ich dich weggeholt habe. In dieser Weise wirst du weder von
deinen Eltern und Geschwistern, wie auch nicht von jemandem anderen und auch nicht in der Schule vermisst
werden, denn durch die Steuerung und Verschiebung der Zeit (Anm. Ptaah: Zeitmanipulation) wird es sein, dass
du in der Gegenwartsebene und zu der hier herrschenden Zeit immer gegenwärtig sein wirst. Und dies muss so
sein, weil allein die elf Jahre in dieser Gegenwartsebene niemals ausreichen würden, dich all dessen zu belehren,
was du zu erlernen hast. Du wirst natürlich auch um die Zeiten altern, während denen du ausserhalb der hier auf
dieser Welt herrschenden Gegenwartszeit in anderen Zeiträumen lernst, doch wird es sein, dass du trotzdem bis
ins Alter jugendhaft bleiben wirst. Damit habe ich die ersten notwendigen Erklärungen gegeben, doch weiter muss
ich dich belehren, dass du in den kommenden Zeiten die Erdenmenschheit vor weiteren drohenden und grossen
Gefahren warnen musst, die auch noch nach dem Ende dieses Krieges im kommenden Monat Mai die Welt und
die Menschheit bedrohen werden. Die Macht- und Herrschgier, die Rachsucht und abscheuliche Verantwortungslosigkeit
der Regierungsherrschenden und der Militärmachthaber der Vereinigten Staaten von Amerika werden
zwei grosse Städte in Japan durch neuartige Bomben mit ungeheurer Vernichtungs- und Zerstörungskraft vollständig
in Trümmer legen und verwüsten. Dabei werden Hunderttausende von Menschen getötet, wodurch dann
dieser noch immer weiter tobende Weltkrieg auch im Fernen Osten erst wirklich sein Ende finden wird. Auch wenn
du heute noch nicht verstehst, worum es sich bei einer solchen Bombe handelt, die nebst anderen Bezeichnungen
auch Atombombe genannt wird, will ich dir kurz erklären, worum es sich handelt. Später will ich dich darüber
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 7
weiter unterrichten, wobei ich dir aber heute erklären will, dass diese Bomben auf einem Prinzip der Atomspaltung
beruhen. Das bedeutet, dass das Atom gespalten wird, das als das ‹Winzigste› und eben als winzigstes Teilchen
gilt, das angeblich nicht gespalten werden kann, wie seit alters her missgelehrt wurde. Tatsächlich entspricht aber
diese Annahme nicht der Wirklichkeit, weil das Atom spaltbar ist, unter dem weitere sechs Teilchenebenen den
natürlichen Ebenen zugeordnet sind. Der Prozess der Atomspaltung wird auch als Kernspaltung bezeichnet und
gehört zu einem Prozess der Kernphysik, bei dem ein Atomkern unter einer enormen Energiefreisetzung in zwei
oder mehr Bestandteile getrennt resp. zerlegt wird. Wird eine Zündung einer Atombombe herbeigeführt, dann
findet eine unkontrollierte Kettenreaktion statt, wobei die Anzahl der Kernspaltungen rasend schnell und in gewaltig
anschwellender Zahl ansteigt, wodurch unvorstellbare Energiemengen in einer Explosion frei werden und alles
töten, zerstören und vernichten, was in ihren Explosionsbereich und Zerstörungswellenbereich fällt. Das ist das,
was ich dir hinsichtlich dieser gefährlichen Bombe vorerst zu erklären habe, wobei ich dich von meinem Fluggerät
aus das erste dieser gefährlichen und tödlichen Geschehen werde beobachten lassen. Doch zurück zum noch immer
anhaltenden Weltkrieg, der seit 1939 andauert und erst in diesem Jahr 1945 im Monat Mai in Europa sein schreckliches
Ende finden wird, während im Fernen Osten dies jedoch erst im August sein wird, nachdem amerikanische
Atombomben zwei japanische Städte in verbrecherischer Weise zerstört und Hunderttausende Menschen damit
zu Tode gebracht haben werden. Dieser Weltkrieg, und das muss ich auch erklären, ist nicht der zweite global
geführte Krieg, wie behauptet wird, sondern der dritte, denn der erste wurde schon in den Jahren 1756 bis 1763
geführt. An diesem Weltkrieg sind nun aber sämtliche Grossmächte und viele andere Länder des 20. Jahrhunderts
beteiligt, und dieses Geschehen stellt den bislang grössten militärischen Konflikt in der Geschichte der Menschheit
dieser Welt dar. Doch das Ende dieses Krieges wird nicht auch das Ende der Feindschaften sein, denn es wird auch
nach diesem noch herrschenden Krieg wie seit alters her weitergehen. Die Vereinigten Staaten von Amerika werden
sich nach dem Zusammenbruch des Nazireiches in ihrer Selbstherrlichkeit in der Welt als alleinige Sieger verkünden
lassen und ihre Feindschaft gegen die Sowjetunion weiter aufrechterhalten. Dadurch wird ein sehr gefährlicher
Zustand entstehen, der als ‹Kalter Krieg› bezeichnet werden wird, durch den rund 50 Jahre lang ständig ein neuer
Krieg der Grossmächte und ein weiterer Einsatz von Atombomben drohen wird, und zwar auch von seiten der
Sowjetunion, wo infolge Spionage ebenfalls Atomwaffen entwickelt werden, wie das später auch in mehreren
anderen Ländern der Fall sein wird. Auch werden bis weit ins 3. Jahrtausend hinein rund um die Welt Jahr für Jahr
ständig viele Dutzende Aufstände, Aufrührereien, Revolutionen, Bürgerkriege, Völkerkriege, Hass und Regierungsstürze
usw. sein, wobei – wie seit jeher – zu 80 Prozent immer hinterlistige Intrigen, Machenschaften, Ein -
mischungen, Geheimdienstaktionen und Gewaltakte der Vereinigten Staaten von Amerika dazu führen werden.
Und wie seit alters her werden sie sich auch weiterhin über die Selbstverwaltung und Selbständigkeit (Anm.
Ptaah: Souveränität) fremder Länder hinwegsetzen, sich ungefragt selbstherrlich und machtbesessen in deren
Angelegenheiten einmischen und dabei auch nicht vor politisch bedingten Meuchelmorden und böser Waffengewalt
zurückschrecken. Dadurch wird die Zukunft derart sein, dass grosse Teile der ganzen Welt immer mehr
durch die Macht Amerikas beherrscht werden und die amerikanische Feindschaft gegen die Sowjetunion aufrecht -
erhalten wird, was einerseits seit jeher durch eine feige Angst der Mächtigen der Vereinigten Staaten von Amerika
geprägt ist, anderseits jedoch durch deren Machtgier, die Sowjetunion unter amerikanische Herrschaft zu bringen.
Und um die Feindschaft gegen die Sowjetunion in der amerikanischen Bevölkerung und bei den amerikafreundlichen
Ländern zu fördern – wie das später auch gegen das neu entstehende Russland betrieben werden wird –,
werden die regierenden Machthaber der Vereinigten Staaten von Amerika alles erdenklich Mögliche tun, um die
Waffenindustrie voranzutreiben. Und dies wird darum getan werden, um dann die Länder – die durch amerikanisch
geschürte Feindschaftspropaganda gegen die Sowjetunion und später gegen Russland aufgewiegelt werden – mit
grossen Massen immer modernerer Kriegswaffen und sonstigem Kriegsmaterial zu versorgen, und zwar im Sinn,
dass diese gegen die Sowjetunion und später gegen Russland – und spekulierend unter Umständen auch gegen
China – eingesetzt werden sollen, wenn ein durch die Vereinigten Staaten von Amerika provozierter weiterer
Weltkrieg ausgelöst werden sollte. Dieserart existieren bei der amerikanischen Regierungselite bereits frühe und
sehr geheime Vorkehrungspläne, die in die Zukunft weitergeführt werden sollen, wenn der noch anhaltende Weltkrieg
durch ein grauenhaftes Morden und Zerstörungsszenario mit sehr gefährlichen Bombeneinsätzen in Japan
im kommenden Monat August beendet werden wird, wodurch jedoch noch sehr viel grössere Kriegsgefahren,
Angst und Schrecken bei der ganzen Weltbevölkerung ausgelöst werden, als dies bisher jemals der Fall war. Dies
wird auch dann weiter so bleiben und sich ins 3. Jahrtausend hineintragen, wenn die Sowjetunion in nahezu 50
Jahren ihre kommunistische Macht einbüsst und verliert, dann auch gesamtwirtschaftlich ins Abseits verfällt und
als ‹Fortsetzerstaat› der Sowjetunion in eine ‹Russländische Föderation› umgeformt wird. Und diese Gefahr und
die Angst und der Schrecken der ganzen Menschheit vor einem weiteren globalen Krieg, werden sich im 3. Jahrtausend
durch die Schuld der Vereinigten Staaten von Amerika neuerlich ergeben, weil sie die feindschaftliche
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 8
Hetzerei auch gegen das neue Russland betreiben und amerikafreundliche Länder zur Russlandfeindschaft aufstacheln
und antreiben werden. Das wird andererseits aber auch dazu führen, dass in anderen Ländern Feindschaften
gegen die Vereinigten Staaten von Amerika entstehen, die durch amerikanische Einmischungen in irgendwelchen
Formen drangsaliert und daher zu gefährlichen Erzfeinden werden. Zur gleichen Zeit, wenn die Sowjetunion
ihrem Ende entgegengeht und ein neues Russland entstehen wird, wird sich in Europa eine Unions-Diktatur
(Anm. Ptaah: Europa-Unions-Diktatur) bilden und viele europäische Länder an sich binden, deren Staatsführende
und die Bevölkerungen sich unbedacht, gutgläubig, töricht und vertrauensselig in die sich hinterhältig sowie
lügenhaft friedlich, freiheitlich und völkerverbindend gebende und sich ‹Europäische Union› nennende – jedoch
wirkliche Europa-Unions-Diktatur – einbinden lassen und von dieser durch grosse finanzielle Jahresbeiträge ausgenutzt
werden. Doch nach Jahren wird sich die Wahrheit erweisen, dass alles nur Lug und Trug sein und das
wahre Wesen der Unions-Diktatur durchbrechen und innerer Unfrieden entstehen wird – wenn die Diktatur von
den Mitgliedsstaaten auch hohe Steuern für unsinnige Dinge fordern wird, wie z.B. für den notwendigen Gebrauch
von Kunststoffen und allerlei anderen Materialien, Nutzgegenständen und Gebrauchswaren usw., um die Diktatur
zu bereichern –, wenn die Staatsführenden und Bevölkerungen aufbegehren und sich wider die unterjochenden
Machenschaften der Unions-Diktatoren auflehnen werden, wodurch dann im einen oder anderen Fall auch Ausschlüsse
aus dieser Diktatur in Betracht gezogen werden. Und es wird auch durch die Unvernunft gewisser kurzdenkender,
unerfahrener, unkluger, unkritischer und unbedarfter Regierender und bezüglich der Beurteilung von
Fakten unfähiger Teil der Schweizerbevölkerung werden, dass auch diese in die Fänge der Unions-Diktatur gerät
und diese ständig und immer mehr Repressionen aufbringt und die Schweiz zwingt, sich mit Verträgen zu Gunsten
der Unions-Diktatur immer mehr zu verpflichten. Das wird die Schweiz immer mehr bösartig und mit Zwangsvorschriften
immer enger unter die herrschsüchtige Fuchtel dieser Diktatur treiben, wodurch die Schweiz samt
ihrer Bevölkerung viele Freiheiten einbüssen wird, wodurch dann gezwungenermassen nur noch nach den Gesetzen,
Richtlinien und vertraglichen Verordnungen der Unions-Diktatur gehandelt werden darf, und letztendlich
auch die Neutralität in Frage gestellt werden wird. Und es wird sein, dass verantwortliche Regierende der
Schweiz, die mit den Herrschenden dieser Unions-Diktatur Verhandlungen betreiben werden, sich verantwortungslos
den unfreiheitlichen und diktatorischen Forderungen vertraglich beugen und damit dann die eigene Heimat
und die Bevölkerung immer mehr in eine Mitgliedschaft mit der Unions-Diktatur treiben. Weiter wird sein, dass
die Mitgliedsstaaten dieser Diktatur mit grossen finanziellen Diktatur-Beiträgen unerhört ausgenutzt werden,
wie im Laufe der Zeit auch die Schweiz finanziell ausgebeutet werden wird. Dies, weil durch den Unverstand, die
Unvernunft und Verantwortungslosigkeit führender und zuständiger Regierender – sowie jener Teil des Volkes,
der in Unbedarftheit dahinleben und die Unions-Diktatur befürworten wird – die Schweiz hohe Millionen- und
Milliardenbeträge an die Unions-Diktatur bezahlen wird, um damit den Zusammenhalt zwischen der Diktatur
und den einzelnen Mitgliedsstaaten aufrechtzuerhalten, zu fördern und zu gewährleisten (Anm. Ptaah: Kohäsionszahlungen).
Dadurch wird die Schweiz zu einem Diktatur-Hörigkeits- und belasteten Finanz-Vasallenstaat der
Unions-Diktatur werden, wodurch das Land samt seiner Bevölkerung viele Freiheiten einbüssen wird, und wobei
dann gezwungenermassen nur noch nach den Gesetzen, Richtlinien und vertraglichen Verordnungen der
Unions-Diktatur gehandelt werden darf, und letztendlich auch die Neutralität in Frage gestellt werden wird. Und
es wird sein, dass verantwortliche Regierende der Schweiz, die mit den Herrschenden dieser Unions-Diktatur
Verhandlungen betreiben werden, sich verantwortungslos den unfreiheitlichen und diktatorischen Forderungen
vertraglich beugen und damit dann die eigene Heimat und die Bevölkerung immer mehr in eine Mitgliedschaft
mit dieser Unions-Diktatur treiben. Weiter werden die Mitgliedsstaaten dieser Diktatur durch grosse finanzielle
Beiträge unerhört ausgenutzt werden. Das wird auch auf die Schweiz zutreffen, die durch den Unverstand, die
Unvernunft und Verantwortungslosigkeit führender und zuständiger Regierender sowie jenes Teiles des Volkes,
der zu jener Zeit in Unbedarftheit dahinleben und die Unions-Diktatur befürworten wird, finanziell ausgebeutet
wird, wenn die Schweiz hohe Millionen- und Milliardenbeträge an die Unions-Diktatur bezahlen wird, um damit
den Zusammenhalt zwischen der Diktatur und den einzelnen Mitgliedsstaaten aufrechtzuerhalten, zu fördern
und zu gewährleisten (Anm. Ptaah: Kohäsionszahlungen). Nur dann, wenn das Schweizervolk diesem Tun jener
verantwortlichen jedoch verantwortungslosen Regierenden durch Volksbeschlüsse entgegenwirkt, kann verhindert
werden, dass die Schweiz ein Vasallenstaat dieser Unions-Diktatur werden wird. So wird sich, wie in der ganzen
Welt, ein unfriedlicher Zustand zwischen dieser Diktatur und der Schweiz entwickeln, wie auch in der ganzen
Welt kein wirklicher Frieden sein wird, weil wider allen Verstand und alle Vernunft im bisher existierenden altherkömmlichen
Wahn der Machtbesessenen und der Masse der mitlaufenden Unbedarften in den Völkern weitergemacht
wird. Alles wird also wie seit alters her weitergehen und noch viel schlimmere Formen annehmen, weil
sehr viele Menschen dieser Welt unaufhaltsam und je länger, je schrecklicher verrohen, untereinander beziehungsloser,
gleichgültiger und gewalttätiger werden, was sich als zwangsläufige Folge der immer schneller wachsenden
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Weltbevölkerung ergeben wird, durch die ungeheure Probleme vielzähliger Art entstehen, die schon zur Zeit des
nächsten Jahrtausendwechsels nicht mehr kontrolliert werden können. Es werden sich daraus auch Völkerfluchten
mit Flüchtlingsströmen ergeben, wie sich auch Brutalität, Gewissenlosigkeit und weitumfassende Gewalttätigkeiten,
Morde und Totschlägerei, stetig wachsende Kriminalität und überhandnehmendes Verbrechertum herausbilden,
wie auch Unfrieden, vielfältige Morde und Gewaltakte in den Familien. Auch entstehen in zukünftiger Zeit
äusserst bösartige religiöse Verirrungen, die zwar schon seit Menschengedenken immer wieder aufgetreten sind
und zu fanatischen Glaubenskriegen geführt haben, die aber in den kommenden Zeiten auch weiterhin neuerlich
ausbrechen und derart unmenschliche, brutale und mörderische Formen annehmen, die schlimmer sein werden
als alle Brutalität und Unmenschlichkeit, wie alles in diesem noch herrschenden globalen Krieg aus dem NaziWahn
hervorgegangen ist. Auch neuerlich werden schlimmer Rassenhass und Rachefeldzüge wider Andersgläubige
losbrechen, wie dies schon seit alters her geschehen ist, wobei in kommenden Zeiten aber vermehrt blut -
rünstige und meist religions- und damit glaubensbedingte Terrororganisationen weltweit Hunderttausende von
Menschen bestialisch foltern und ermorden werden, wie dies schon seit Jahrtausenden getan wird, als diese Entartungen
aus Glaubenswahn und daraus resultierenden Glaubensverfolgungen Andersgläubiger entstanden
sind, und die auch in Zukunft weiter fortgeführt werden. Jede Religion, wie auch jede Gottheit, entspricht einem
Glaubensblendwerk, das nicht von einem Gott, sondern – wie dieser selbst – eine von Menschen ausgedachte
vernunftwidrige Stegreiferfindung ist, hervorgegangen oder neu entstehend durch Einbildung, durch ein Hirngespinst,
Wünsche und ein Bedürfnis nach etwas Höherem. Jeder Gott und jede Religion entspricht aber nicht
einer das Böse verhütenden Macht, die das Gute schützt, sondern Gottheiten und Religionen sind die Beschützer
und Bewahrer des Bösen, das alle Übel beschützt und stetig weiter fördert, nährt und alle Schrecken, Kriege, Tode,
Zerstörungen und jegliches Verderben weiter vorantreibt. Alles, was Gottheiten und Gläubigkeits-Religionen entspricht,
und alles daraus Hervorgehende entspricht grundlegenden Irrannahmen, die den Verstand und die Vernunft
der Menschen blenden und verwirren, sie in Wahnvorstellungen verfallen lassen und im Glauben hörig
und von ihm abhängig machen. Dadurch schädigt jede Religion und jeder damit verbundene Glaube – und also
jeder Gottglaube überhaupt – das klare Denkvermögen des Menschen, wodurch sein Selbstbewusstsein, Selbstgefühl
und das verstandesklare und vernunftbedingte Selbstbestimmen und Selbstverantwortlichsein abgestumpft,
unterdrückt und schluss endlich ausgemerzt und vernichtet wird. Die Menschen sind aber keine abstrakte Wesen,
die ausserhalb der Welt leben, folglich sie mit dieser und mit allem darin Existierenden leben müssen, denn die
Welt und das auf ihr gegebene Natursystem mit all seinem mannigfaltigen Pflanzenreich und all den vielfältigen
gehenden, fliegenden, kriechenden, schleichenden und schwimmenden Lebensformen ist ihr Lebensbereich. Und
diese Welt ist die wahre Wirklichkeit, wie sie durch die Schöpfung erschaffen wurde, die nicht ein von Menschen
erdachter Gott war oder ist, sondern das Urewige, die gesamte Unendlichkeit des Himmelsraumes (Anm. Ptaah:
Universum). Und diese Schöpfung produzierte und produziert keine Religion, keinen Gott und keinen Glauben,
sondern nur Wirklichkeit, Wahrheit, Liebe und Gewissheit, während von den Menschen in ihrem Wahn gegenteilig
ein verkehrtes Schöpfungsverstehen, ein Gottglaube und wirre Religionen geschaffen wurden, weil sie verkehrte
und wirre Denkweisen hatten und weiterhin haben. Religion und Gottglaube sind die allgemeinen Wahnvorstellungen
der Menschen dieser Welt, damit aber auch ihr allgemeiner falscher Trost für ihre Nöte, ihr Elend
und ihre Leiden, wie sie aber auch ihr Rechtfertigungsgrund für alles Böse und alle Übel sind, die sie tun, wozu
auch Kriege, Morde, jedes Töten, Foltern, Zerstören und Vergewaltigen, völlige Vernichten, Ausrotten und alle
Formen jeder möglichen Gewaltausübung gehören. Dies ist in Wahrheit die von den Menschen ausgedachte fürchterliche,
grauenvolle und schreckliche Verwirklichung ihres in sich selbst erschaffenen Bösen und ihres erschöpfend
entarteten Wesens, woraus sie keine wahre Wirklichkeit und Wahrheit mehr zu erkennen vermögen und
Verstand und Vernunft nur noch anflugsweise besitzen, weil sie sich nicht selbst als höchstes Wesen erkennen und
sich im Glaubenswahn an einen von ihnen erfundenen und nicht existierenden Gott selbst aufgegeben haben.
Ein Kampf gegen die Religion und den menschenseits erdachten Scheingott ist durch die wirren Gottgläubigen den
Menschen unmöglich geworden, gegen ihre Wirrnis und ihren Religions- und Glaubenswahn anzukämpfen, weil
ein solcher Kampf mittelbar gegen sich selbst gerichtet wäre, weil ihr Wahnglaube und ihre Religion sie beherrschen,
wogegen sie sich nicht zur Wehr zu setzen vermögen. Ihr Verstand und ihre Vernunft sind derart verrottet,
dass sie keine oder kaum noch eine Möglichkeit finden können, das restlich noch Bestehende von wahnfreiem
Verstand und klarer Vernunft zu retten. Alles entspricht einem religiösen und gottgläubigen Elend in einem Ausdruck
des wirklichen Elendes, das in einer Weise gegen Verstand und Vernunft wirkt, dass dieses bösartige Elend
des Glaubens an Gott und Religion immer weiter und tiefer greift und die Gläubigen in immer entartetere Verkommenheit
treibt, wodurch sie immer armseligere und bedrängtere seufzende Kreaturen werden. Entartete
Kreaturen, die selbstsüchtig und egoistisch nur noch sich selbst und ihre Vorteile sehen, während der Nächste
neben ihnen immer mehr zum Feind wird, der geharmt und getötet werden muss. Jede Religion und jeder damit
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verbundene Gottglaube ist bares Gift für die Selbstverwirklichung der Menschen, und zudem schüren Religion
und Glaube ein illusorisches, jämmerliches Glück und eine falsche Sicherheit und Zufriedenheit, die jedoch sehr
fern von jeder Wirklichkeit sind. Doch mit all diesen Entartungen wird nicht genug sein, denn alles wird sich je
länger, je mehr steigern, weit ins 3. Jahrtausend hineingetragen und ständig bösartiger werden, denn diese Verkommenheiten,
die als Ausgeburten alles Bösen und aller Übel menschlichen Sinnens entartend ausgedacht und
ausgeführt werden, werden die Menschheit und die Welt an den Rand der Ausrottung und völligen Zerstörung
bringen. Und dies wird so werden, wenn nicht darauf gehört und nicht nach dem gehandelt werden wird, was
du durch deine Arbeit die Menschheit lehren und ihr auch prophetisch und voraussagend verkünden wirst. Und
zum Überhandnehmen all dieser und noch vieler gleichgerichteter erdenmenschlicher Verkommenheiten wird
auch die Geld- und Profitsucht hinzukommen, die völlig unkontrollierbar überhandnehmen wird. Dazu werden
auch die Anwendungen tödlicher Gifte gehören, die in das Natursystem ausgebracht werden, um das Nahrungsmittelwachstum
und grössere Ernten zu fördern und um Pflanzenschädlinge zu töten und Unkrautarten im
Wachstum zu hemmen oder zu vernichten, wobei in jeder Beziehung alles Diesbezügliche jedoch nur der Profit -
gier gelten wird. Dabei werden aber auch viele nützliche und gar lebensnotwendige Insekten, wie auch allerlei
Säugetiere und andere für die Funktion des Natursystems wichtige Lebewesen sowie Pflanzen vergiftet, getötet
und ausgerottet, wie aber auch die Menschen durch die Gifte erkranken, leiden und sterben werden, weil alle die
in das Natursystem ausgebrachten Giftstoffe sich in den Nahrungspflanzen, dem Boden, vielen Lebewesen, wie aber
auch in den Gewässern, Ernteprodukten und auch in jenen Schlachttieren ablagern werden, die auch den
Menschen als Nahrungsmittel dienen. Soweit habe ich dir heute Notwendiges zu erklären, doch werde ich dich
diesbezüglich noch mehrmals weiter unterrichten, weil noch sehr viele Fakten und Geschehen der nächsten und
weiteren Zukunft für dich offenzulegen sein werden.
Weltweit hörbar:
Rätselhafter Brummton erstmals von Wissenschaftlern aufgenommen
Philipos Moustaki; Sott.net; So, 10 Dez 2017 08:36 UTC
Mindestens seit den 1950er Jahren versucht man die Ursache eines rätselhaften Brummtons ausfindig zu machen.
Ein Geräusch, das Menschen auf der ganzen Welt hören. Der Ton, der auch ‹The Hum› genannt wird, beginnt
meistens zur Dämmerung und endet bei Tagesanbruch und wird als monotones Brummen beschrieben, das die
betroffene Bevölkerung manchmal an den Rand des Wahnsinns bringt.
Die erste Studie zu diesem Thema wurde anscheinend im Jahr 1998 durchgeführt und dabei wurden einige überraschende
Ergebnisse präsentiert. Eine der kuriosen ‹Eigenschaften› dieses Geräusches besteht darin, dass nicht
alle Menschen dazu in der Lage zu sein scheinen, es wahrzunehmen. Nur etwa zwei Prozent der Menschen, die in
einem Gebiet leben, an dem dieses angeblich tieffrequente Geräusch auftritt, können diesen Ton anscheinend
hören, wobei dies hauptsächlich Menschen in einem Alter zwischen 55 und 70 Jahren sind. Unter diesen Umständen
stellt sich natürlich die Frage, ob der Zeitraum, in dem dieses Geräusch vermehrt zu hören ist, uns einen Anhaltspunkt
darüber liefern kann, warum er auftritt. Auch der Umstand, dass vermehrt ältere Menschen es hören, ist in
diesem Zusammenhang interessant und sollte näher erörtert werden.
Da das Geräusch anscheinend zu Zeiten vermehrt wahrnehmbar ist, an denen die Erdoberfläche einer stark veränderten
Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist (Übergang zwischen Tag und Nacht und Tagesanfang) könnte man
sich fragen, ob eine elektrische Interaktion dabei eine Rolle spielt.
In unserem neuen Buch ‹Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung› gehen wir auf einige interessante
elektrische Phänomene näher ein und beschreiben unter anderem auch Geräusche, die auf der Erde anscheinend
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 11
durch elektrische Ladungen und Spannungen entstehen können, entweder durch erdinnere Prozesse wie Plattentektonik
und/oder durch äussere Einflüsse wie elektromagnetische Strahlungen durch Kometen, Sonneneinstrahlungen
und andere kosmische Einflüsse. Einen kleinen Einblick in den Inhalt des Buches können Sie sich auch hier
verschaffen:
Das Elektrische Universum – Teil 29: Merkwürdige Geräusche
Von besonderem Interesse war für uns dabei ein Phänomen, das Ähnlichkeiten mit dem oben erwähnten
Brummton aufweist. In den letzten Jahren werden weltweit vermehrt ‹apokalyptisch› klingende Geräusche
wahrgenommen, gehört und aufgezeichnet, die oftmals höchst seltsam und angsteinflössend klingen. Auch bei
diesem Phänomen scheinen nicht alle Menschen dazu in der Lage zu sein, diese Geräusche bewusst wahrzunehmen.
Im Buch erfahren Sie mehr darüber. Auf unserer interaktiven SOTT-Karte können Sie sich ebenfalls
einige dieser Ereignisse anschauen.
Aber nun zurück zu ‹The Hum›. Einem Forschungsteam unter der Leitung von Martha Deen vom Pariser
Institut für Erdphysik ist es nun gelungen, diesen Ton aufzunehmen. Dazu hatten sie elf Monate lang die Daten
von 57 Seismometern ausgewertet, die am Meeresgrund des Indischen Ozeans vor Madagaskar stationiert sind.
Die Studie ermittelte zunächst die natürlichen Schwingungsspitzen der Erde bei mehreren Frequenzen zwischen
2,9 und 4,5 Millihertz. Diese Schwingungen sind für den Menschen nicht hörbar, da sie etwa 10 000-mal kleiner
sind als die untere Hörschwelle des menschlichen Ohres, die 20 Hertz beträgt. Dann verglichen sie auch die
Grössenordnung ihres beobachteten Brummsignals mit Messungen von einer Landstation in Algerien und
fanden heraus, dass beide Signale eine ähnliche Amplitude aufweisen.
Interessanterweise kamen sie zu dem Resultat, dass ‹The Hum› möglicherweise durch die leichte Ausdehnung
und Kontraktion des Planeten verursacht wird, aber für sie bleibt es weiterhin unklar, warum dies geschieht.
Als mögliche Ursache wird eine Theorie erwähnt, nach der Meereswellen daran möglicherweise beteiligt sind.
Auch in Bezug auf eine mögliche Ausdehnung und Kontraktion des Planeten haben wir in unserem Buch eine
interessante Tatsache näher erörtert, die vor Kurzem wieder bestätigt wurde und möglicherweise zu einigen
interessanten Phänomenen auf der Erde führt. Die Erdrotation verlangsamt sich.
Philipos Moustaki
Redakteur Philipos Moustaki trat dem SOTT Team Ende 2011 bei. Während er in Deutschland lebt,
sind ein Teil seiner Wurzeln griechisch. Sein Schwerpunkt besteht darin, das unglaubliche Wissen von
SOTT.net der deutschsprachigen Welt näher zu bringen durch Veröffentlichungen, Bearbeitungen
und Übersetzungen für de.SOTT.net. Wenn er nicht gerade für SOTT.net die Welt dort draussen und
sich selbst erforscht, arbeitet er als Werkzeugmechaniker bei einem international führenden Anbieter
für End-to-End-Lösungen für die Datenübertragung, der die anspruchsvollsten Standards für Daten,
Ton-und Video-Anwendungen erfüllt.
Quelle: https://de.sott.net/article/31969-Weltweit-horbar-Ratselhafter-Brummton-erstmals-von-Wissenschaftlern-aufgenommen
FIGU-Informationen aus dem 223. offiziellen Kontakt vom 1. Mai 1988
Billy Lieber Freund, heute habe ich wieder einige Fragen in bezug auf verschiedene Dinge, wenn du
genügend Zeit hast?
Quetzal: Es liegt nichts an, das mich dringend zurückrufen würde. So bringe also deine Fragen vor.
Billy Du, sowie Ptaah und Semjase, ihr habt mir einmal durch eure Apparaturen die seltsamen Brummgeräusche
der Erde vorgespielt, die ich leider in Natura nicht wahrnehmen kann, weil meine Hörsinne nicht dermassen
sensibel sind, dass ich diese Geräusche hören könnte, was aber sehr wohl bei anderen Menschen möglich
sein soll, wie ihr erklärt habt. Die Quellen dieser Geräusche sind sehr vielfältig, wie eure Erkenntnisse ergeben,
und diese oder ähnliche Geräusche sollen euren Angaben gemäss auch auf anderen Welten sowie auf Asteroiden,
Kometen, Meteoren, Sonnen und Dunkelwolken sowie bei kosmischen Nebeln und gar in jedem Schwarzen Loch
usw. in Erscheinung treten, also nicht nur auf der Erde. Alle elektromagnetischen Wellen, wie auch die Polarlichter
und Sonnenwinde usw., gehören zu den Geräusch-Quellen. Ihr nanntet die Geräusche ‹Sinfonie der Erde› resp.
‹Sinfonie des Planeten› sowie ‹Sinfonie des Weltraums›, der ja gesamthaft auch in diese Geräusche eingeordnet ist,
wie auch die Atmosphären von Planeten und Sonnen und gar alles Materielle und Immaterielle jeder Art, wozu
du von einer ‹Sphären-Sinfonie› gesprochen hast. Diese Sinfonie resp. diese Geräusche sind bisher den irdischen
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 12
Wissenschaftlern im besonderen und den Menschen im allgemeinen noch unbekannt, ausser eben den Ausnahmen
von der Regel, eben jenen Menschen, die diese Brummgeräusche resp. ‹Sinfonie der Erde› wahrnehmen und der
Meinung sind, dass etwas in ihrem Kopf nicht stimme und deshalb etwas nicht mit rechten Dingen zu- und hergehe.
Kannst du offiziell dazu nochmals erklären, worum es sich bei diesen Brummgeräuschen eigentlich handelt,
wenn es nicht ein Geheimnis bleiben soll?
Quetzal Es muss kein Geheimnis bleiben, denn in etwa 10 bis 15 Jahren dürfte auch ein Teil der irdischen
Wissenschaft auf diese Dinge stossen. Es handelt sich dabei darum, dass jeder Planet, jeder Komet, jeder grössere
Asteroid, Meteor und jede Sonne sowie die Nebel und Wolken im Weltraum und dieser selbst, wie auch jedes
Schwarze Loch und alles materiell und immateriell Bestehende überhaupt, ganz bestimmte Töne und Klänge erzeugen,
die wir, wie du sagtest, tatsächlich Sinfonie nennen. Es existiert im gesamten Bereich der Schöpfung resp.
des Universums nichts, das nicht in diese Sinfonien eingeordnet wäre, folglich also alles Materielle und Immaterielle
schwingungsmässig bestimmte Töne und Klänge und eben Sinfonien erzeugt, die in der Regel vom menschlichen
Ohr nicht wahrgenommen werden können, weil sie sich für dieses in viel zu tiefen oder zu hohen Frequenzen
bewegen. Nur durch anormale, degenerative physiologische Veränderungen können menschliche Lebensformen
diese Geräusche resp. Sinfonien wahrnehmen, wobei diese dann äusserst bewusstseinsbeeinträchtigend, nervenaufreibend
und psycheschädigend wirksam werden. Die Frequenzen dieser Sinfonien resp. Geräusche reichen in
alle Ebenen, so also tiefste Geräusche, wie Brummgeräusche, wie du sagst, ebenso gegeben sind wie auch höchste
Sirrgeräusche und Flirrgeräusche usw. Wie die Frequenzen in ihrer Zahl praktisch unzählbar sind, so sind dies
auch die Quellen der Geräusch-Sinfonien, denn diese beziehen sich auf alles Bestehende des Materiellen sowie
des Immateriellen. Wenn so von der Erde ausgegangen wird, dann sind diese Geräuschquellen z.B. die Wasser in
bezug der Tiefseebewegungen sowie der Bewegungen der Wasser der Seen, Flüsse, Ströme, Bäche und Quellen.
Auch das Getöse der Meereswellen, der kleinen sowie der gewaltigen Stürme, die tektonischen Bewegungen des
Erdinnern, das Brodeln der Magmamassen in der Erde und das Eruptieren der Vulkane gehören ebenso dazu wie
auch der Regen, Hagel und die verschiedenen Atmosphärenschichten, die sich aneinander ebenso reiben wie auch
die Winde an Bäumen, Gräsern, Blumen, Häusern, Gebirgen, Sanddünen und Wüsten, Steppen, Eisbergen,
Gletschern und Eisflächen sowie an Windmühlen, Windrädern, Schiffen, Fluggeräten, Raketen, Geschossen und
Fahrzeugen aller Art, an Landflächen und an allem sonst materiell Bestehenden. Zu beachten sind auch die Stimmen
und Laute der Menschen und Tiere, der Insekten, Vögel und Fische sowie jeglichem anderem Wassergetier. Alle
Geräusche zusammen bilden die eigentliche ‹Sinfonie des Planeten›, wie wir es nennen. Und wie dies im rein
materiellen Bereich geschieht, trifft dies auch zu auf jegliche immaterielle Sphäre im gesamten Universum, die auch
je ihre eigene Sinfonie erzeugt, wie auch die auf der Erde wallenden oder im Weltenraum existierenden Nebel
und alle sonstigen Gebilde, die in ihrer Zahl anzuführen absolut unmöglich sind, weil alles derart unermesslich
ist, dass es weder durch rein menschlich-verstandesmässige noch durch technische Möglichkeiten irgendwelcher
Art erfasst werden könnte.
Quelle: http://www.futureofmankind.co.uk/Billy_Meier/Contact_Report_223
Herrenreiter und Lockvögel
Freitags-Kommentar vom 1. Dezember 2017, von Ulrich Schlüer, Verlagsleiter ‹Schweizerzeit›
Kohäsionsmilliarden als Erpressungs-Instrument
Ungarn und Polen haben Osteuropa zur ‹migrationsfreien Zone› erklärt. In Absprache mit Brüssel will die
Schweiz – die Politik Ungarns und Polens durchkreuzend – mit der soeben gesprochenen Kohäsionsmilliarde
diese beiden osteuropäischen Länder mit Auffanglagern für von Brüssel zugeteilte Flüchtlinge und illegale Einwanderer
beglücken.
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 13
Gehilfenschaft für Brüssels Bürokratie zwecks Zerstörung des Selbstbestimmungsrechts zweier Völker – unglaublich,
wozu sich Bundesbern mit seiner Brüssel-Hörigkeit verführen lässt.
Es war Viktor Orban, der Präsident Ungarns, der Polen und Ungarn kürzlich zur ‹migrationsfreien Zone› in
Europa erklärt hat – offensichtlich nach Absprache mit der polnischen Regierung.
Orbans Erklärung wurde vom hörbar zähneknirschenden Brüssel als offene Provokation aufgenommen. Und –
mit den Brüssel hörigen Medien im Rücken – flugs in die Nähe rassistischen Handelns gerückt.
Dass der ungarische Staatschef mit seiner Ankündigung – wie bereits schon mit der rigorosen Schliessung der
sogenannten Balkanroute für die illegale Masseneinwanderung nach Westeuropa – durch und durch schengenkonform,
also vollumfänglich nach den von der EU selbst einvernehmlich beschlossenen Grundsätzen handelt,
darüber schweigt sich Brüssel zornentbrannt aus.
Absage an die ‹Willkommenskultur›
Nachdem Angela Merkel im Sommer 2015 – ganz und gar schengenwidrig – die ‹Willkommenskultur› einseitig
und willkürlich ausgerufen und damit alle Tore für weit über eine Million in keiner Weise kontrollierter angeblicher
Asylanten aufgestossen hat, gelten EU-Grundsätze zum Schutz der EU-Aussengrenze offensichtlich nicht
mehr. Brüssel stellt sich vielmehr ganz in den Dienst Berlins, das zumindest einen bedeutenden Teil des von der
deutschen Bundeskanzlerin ganz allein angerichteten Schadens auf andere EU-Länder, vor allem auch auf
Ungarn und Polen abzuwälzen trachtet. Die von Brüssel als ungebührliche Anmassung empfundene Deklarierung
der osteuropäischen Länder als ‹migrationsfreie Zone› steht – obwohl schengenkonform – in diametralem Widerspruch
zur von Brüssel und Berlin angestrebten Politik der Verteilung aller ‹Flüchtlinge› auf alle Länder Europas.
Wie konkret gegen Polen und Ungarn vorzugehen sei – dazu erwies sich Brüssel freilich als ratlos.
Sommaruga eilt zu Hilfe
Mit der zündenden Idee eilte dem vorerst in ohnmächtigem Zorn verharrenden Brüssel die Schweizer Flüchtlings-Verantwortliche,
Bundesrätin Simonetta Sommaruga zu Hilfe. Sie war schliesslich dabei, als der Schweizer
Bundesrat im Eilverfahren eine weitere Kohäsionsmilliarde (1300 000 000 Schweizer Franken) an Brüssel bewilligte
– auf dass der EU-Kommissionspräsident im November 2017 doch noch die Schweiz mit seinem Besuch
beehren würde.
Dieser, Jean-Claude Juncker, wollte zu diesem herbstlichen Zeitpunkt in Bern eigentlich den die Schweiz dem
EU-Apparat unterwerfenden Rahmenvertrag aus den Händen der Schweizer Bundesräte huldvoll entgegen -
nehmen. Doch dieser Vertrag ist – da allzu viele Schweizerinnen und Schweizer keinerlei Lust auf Zwangs -
verheiratung mit der EU verspüren – (noch) nicht unterschriftsreif. Auf dass Bundespräsidentin Doris Leuthard
zur Krönung ihres Präsidialjahres trotzdem den Juncker-Kuss auf ihrer Wange verspüren dürfe, zauberte man
zu Bern flugs eine erneute Kohäsionsmilliarde aus dem Hut.
Wohin mit der Milliarde?
Nur: Kohäsionszahlungen sind ursprünglich etikettiert worden als Entwicklungshilfeleistungen an die ziemlich
verarmt aus dem Nachlass der anfangs der Neunzigerjahre pleite gegangenen Sowjetunion zur EU gestossenen
ehemaligen Satelliten Moskaus. Diese Länder verstanden ihre neu gewonnene Freiheit freilich mehr und mehr
zielbewusst zu nutzen. Sie förderten die Leistungsträger durch grosszügige Rahmenbedingungen, liessen verkrustete
Bürokratie verschwinden und wussten auf diese Weise der Armut, in der sie die Sowjetunion zurückgelassen
hatte, von Jahr zu Jahr sichtbarer zu entwachsen.
Heute erzielen Polen und Estland innerhalb der Europäischen Union die höchsten Wachstumsraten. Auch Ungarn
floriert. Auf Entwicklungshilfe sind diese Länder nicht mehr angewiesen. Sie wissen ihre Gegenwart und ihre
Zukunft selbstbewusst und wirtschaftlich ertragreich selbst zu gestalten.
Zum Schaden oder zum Nutzen Osteuropas?
So bestand für die Schweizer Kohäsionsmilliarde, als diese überstürzt beschlossen wurde, eigentlich gar kein
Verwendungszweck. Doch keine Bange: Echte Linke wissen mit Geld, das sie den Steuerzahlern abnehmen,
immer etwas anzufangen – wenn nichts Sinnvolles dann eben Unsinniges.
So geschah es mit der Schweizer Kohäsionsmilliarde: Simonetta Sommaruga, Chefin des hiesigen Flüchtlingswesens,
schlug dem Bundesrat vor, mehrere hundert Millionen aus dieser Schweizer Kohäsionsmilliarde zu
nutzen für den Bau von ‹Flüchtlings›-Aufnahmelagern in Polen und Ungarn. Damit würden die Schweizer Steuer -
gelder im Dienste Brüssels eingesetzt als Lockvogel, auf dass Polen und Ungarn die Zertrümmerung der bereits
ausgerufenen ‹migrationsfreien Zone› in Osteuropa eher zu schlucken bereit seien. Eine Bundesrats-Mehrheit
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 14
zeigte sich Arm in Arm mit Brüssel begeistert von Sommarugas linker Idee – zumal damit auch ein währschafter
Beitrag zur Liquidierung der Brüssel ohnehin störenden Schweizer Neutralität geleistet wurde.
Theo Waigels Drohfinger
Einen bezeichnenden vorläufigen Schlusspunkt zum Komplott gegen die am Schengen-Abkommen festhaltenden
Länder Ungarn und Polen setzte in Herrenreiter-Manier der frühere deutsche Finanzminister Theo Waigel – in
der EU auch ‹Mister Euro› genannt. Er hatte am vergangenen 21. November einen Auftritt im liechtensteinischen
Schaan vor der gesamten Wirtschaftselite des Fürstentums. Er verteidigte dort die EU gegen den britischen BrexitPionier
Nigel Farage. Unter anderem mit dem Argument, welch ärmlichem Dasein die osteuropäischen EUNeumitglieder
ausgeliefert wären, hätte ihnen Brüssel nicht mit Abermilliarden aus dem Kohäsionsfonds unter
die Arme gegriffen. Auf die Frage des Moderators, wie Waigel denn mit der Weigerung dieser Osteuropäer umgehe,
ihren Anteil an der stattfindenden Masseneinwanderung auf sich zu nehmen, reagierte Waigel unerbittlich:
Sollten Länder wie Ungarn und Polen an dieser ‹migrationsfreien Zone› in Osteuropa festhalten, würden sie durch
Deutschland mittels spürbarer Streichung von Kohäsionszahlungen schon zur Raison gebracht werden!
Wenn einseitig und schengenwidrig Willkommenskultur ausgerufen wird, können sich Entwicklungshilfe -
leistungen offensichtlich urplötzlich in Disziplinierungspeitschen verwandeln.
Was sich um so leichter bewerkstelligen lässt, wenn Schweizer Bundesräte mit ihrer Kohäsionsmilliarde mitziehen
und den Osteuropäern anstelle von Entwicklungshilfe Auffanglager für illegale Einwanderer bescheren.
Man darf gespannt zuschauen, was aus dem von Brüssel mit Hilfe Berns ausgeheckten Komplott gegen die an
ihrer ‹migrationsfreien Zone› festhaltenden EU-Osteuropäer resultiert.
Quelle: http://www.schweizerzeit.ch/cms/index.php?page=/news/herrenreiter_und_lockvoegel-3229
‹Atombombe›: EU-Kommission für Anwendung von Artikel 7 gegen Polen
20.12.2017 • 13:04 Uhr; https://de.rt.com/1c7m
Brüssel hat beschlossen, ein Verfahren nach Artikel 7 des EU-Vertrages gegen Polen zu beantragen. Dies bestätigte
ein Kommissionssprecher am Mittwoch. Kern des Streits zwischen Brüssel und Warschau ist eine polnische
Justizreform. Jetzt drohen dem Land EU-Sanktionen.
Artikel 7 des EU-Vertrages ist für den Fall bestimmt, dass ein EU-Staat gegen grundlegende demokratische und
rechtsstaatliche Werte verstösst. Nun müssen vier Fünftel der EU-Mitglieder sowie das EU-Parlament dem
Kommissionsvorschlag zustimmen. Dies gilt als gesichert. Das Verfahren wird auch als ‹Atombombe› bezeichnet,
da es eine äussert kontroverse Entscheidung wäre und als letztes Mittel der EU im Umgang mit ihren Mitgliedstaaten
angesehen wird.
Die Anwendung von EU-Sanktionen gegen Polen dürfte sich allerdings schwieriger gestalten. Dafür müssten
nämlich erst alle weiteren EU-Staaten einstimmig eine ‹schwerwiegende und anhaltende Verletzung› der EUWerte
feststellen. Doch der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat bereits angekündigt, Polen zur Seite
stehen zu wollen und eine solche Entscheidung zu blockieren.
Quelle: https://deutsch.rt.com/europa/62482-eu-wendet-artikel-7-gegen/
Umweltökonom:
Ausmass des Protestes gegen Windkraft wird vor Öffentlichkeit verschleiert
Tagesspiegel Background; Mo, 18 Sep 2017 00:00 UTC
© ZB
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 15
Der Magdeburger Umweltökonom Joachim Weimann hält die Protestbewegung gegen Windenergie für politisch
unter schätzt und die Gefahren der Windkraft in der Öffentlichkeit unzureichend wahrgenommen, schreibt er in
seinem Standpunkt.
Wann war die hohe Zeit der Bürgerinitiativen in Deutschland? Damals als es gegen die Atomkraft und die Endlager
ging? Oder als es galt, die Startbahn West am Frankfurter Flughafen zu verhindern? Natürlich, wer kennt
sie nicht, die berühmten Bürgerproteste in Wackersdorf und im Wendland. Oder die Proteste gegen Stuttgart
21. Legendär!
Dabei ist alles das gar nichts, verglichen mit dem, was ganz aktuell in Deutschland in Sachen Bürgerprotest los
ist. Es sind jetzt 1005 registriere Bürgerinitiativen, die sich gegen die Errichtung von Windkraftanlagen richten
und in Kürze werden zehn Prozent aller Gemeinden in Deutschland eine solche Bürgerinitiative haben. Das ist
Bürgerprotest in einer Breite, wie sie so in Deutschland nur ganz selten vorkommt.
Merkt der in der Stadt lebende Zeitungsleser und Fernsehzuschauer etwas davon? Wohl kaum, denn berichtet
wird über den Kampf der Bürger gegen die Windkraft nur sehr selten. Und die Argumente, deren sich die Gegner
der Windkraft bedienen, sind weder in Talkshows zu hören, noch in den meisten Zeitungen zu lesen. Nein, der
Protest gegen den Ausbau der Windkraft wird nicht seiner Bedeutung entsprechend in den Medien gewürdigt.
Von der Politik ganz zu schweigen, was die Frage aufwirft, ob sich die Medien nicht interessieren, weil es der
Politik egal ist, oder es der Politik egal ist, weil die Medien darüber nicht berichten.
Die Anti-Atom-Bewegung bekam mehr Aufmerksamkeit
Warum bekam die Anti-Atomkraft-Bewegung so viel Aufmerksamkeit und die Anti-Windkraft-Initiativen so
wenig? Die Antwort ist einfach: Erstere kämpften gegen die ‹böse› Atomkraft und letztere kämpfen gegen die
‹gute› Energie aus erneuerbaren Energiequellen. Nehmen wir der Einfachheit halber an, die Atomkraft sei wirklich
böse. Wie gut ist dann die Windkraft? Das gängige Argument geht so: Nur die Erneuerbaren retten uns vor
dem Klimawandel, deshalb sind sie alterativlos. Diejenigen, die sich dagegen wehren, sind im Prinzip auch für
die Erneuerbaren, aber ‹not in my backyard›. Aber Opfer müssen nun einmal gebracht werden und irgendwen
trifft es dann halt.
Dieses Argument ist merkwürdig, und es ist falsch. Merkwürdig ist daran, dass man den Menschen vorwirft,
dass sie sich dagegen wehren, dass sie als lokal Betroffene Schäden an ihrer Gesundheit, den Verlust einer landschaftlich
intakten Heimat und massive Vermögensverluste hinnehmen sollen. Die Bürgerproteste gegen Atommülllager
fanden ebenfalls vor Ort statt und die Besorgnisse waren ganz ähnlich. Nimmt man das Eine ernst,
muss man auch das Andere als legitim ansehen.
Dazu kommt, dass es einen bedeutsamen Unterschied zwischen Atomkraft und Windkraft gibt. Die Gefahren
der Atomkraft treten dann auf, wenn schwerwiegende Störungen auftreten. Das ist – zum Glück – bis heute
noch nicht vorgekommen (Anm. FIGU: Das ist eine absolut unhaltbare Behauptung; siehe Tschernobyl und
Fukushima. Konsequenz: Alles ist besser als Atomkraft!). Die Gefahren der Windkraft treffen die Anwohner
beim normalen Betrieb der Anlagen. Damit es zu gesundheitlichen Schäden kommt, muss eine Windkraftanlage
nicht zu Bruch gehen. Es reicht, dass sie ihre ganz normale Arbeit verrichtet. Denn Windkraft ist unweigerlich
mit massiven externen Effekten verbunden. Ein Begriff, der im Zusammenhang mit der Atomkraft sehr häufig
bemüht wird, im Zusammenhang mit Erneuerbaren aber tabu zu sein scheint.
Die externen Kosten der Windkraft
Um das Ausmass der externen Effekte abschätzen zu können, muss man sich zunächst klarmachen, in welchem
Umfang der Ausbau der Windkraft vonstatten gehen soll, wenn es nach dem Klimaschutzplan der Bundesregierung
geht. Gegenwärtig haben wir in Deutschland circa 28 000 Windkraftanlagen installiert. Die produzierten
2016 laut Umweltbundesamt 2,2 Prozent unseres Primärenergieeinsatzes. Das ist nicht viel. Dazu kommt, dass
Windstrom nur dann Sinn ergibt, wenn er gespeichert wird. Das aber führt dazu, dass der Wirkungsgrad einer
Windkraftanlage erschreckend gering ist. Deshalb müsste ein hohes Vielfaches der bisher installierten Leistung
dazu kommen, um die Ziele der Bundesregierung zu erreichen.
Der Kostendruck, der seit dem EEG 2017 ausgeübt wird, hat zur Folge, dass nur noch Anlagen rentabel betrieben
werden können, die mindestens 160 Meter Narbenhöhe und 100 Meter Rotordurchmesser aufweisen. Der angestrebte
Zubau an Windkraft wird deshalb in Zukunft nur noch Anlagen errichten, die höher als 200 Meter
sind – Untergrenze. Da es sehr viele Windkraftanlagen sein sollen, wird kein Standort vor ihnen sicher sein. In
Deutschland werden flächendeckend grosse Windparks mit riesigen Anlagen in enger Nachbarschaft zu Wohngebieten
entstehen, wenn der Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung umgesetzt wird.
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 16
Landschaftszerstörung und Vermögensverlust
Die damit einhergehenden externen Effekte sind massiv. Da ist zunächst die Landschaftszerstörung. Überall
dort, wo bereits Natur- und Kulturlandschaften durch Windkraft stark angegriffen wurden, sind die Proteste
dagegen am stärksten. Die Menschen empfinden die Eingriffe in die Landschaft als Zerstörung ihrer Heimat.
Das geht unmittelbar mit hohen Vermögensverlusten einher. Die sind schwer zu verifizieren, denn Häuserpreise
kann man nur beobachten, wenn Häuser veräussert werden. Werden Häuser durch Windkraftanlagen unverkäuflich
oder liessen sie sich nur noch zu Preisen verkaufen, die für die Besitzer nicht ausreichen, um sich woanders
eine neue Existenz zu errichten, kommt es nicht zum Verkauf und der Preisverfall wird nicht sichtbar.
Das ändert nichts an der Enteignung, die die Menschen durch Windkraft erfahren.
Gesundheitliche Folgen der Windkraft?
Und schliesslich sind die gesundheitlichen Einschränkungen externe Effekte, die durch Schallemissionen, Schattenschlag
und vor allem durch Infraschall entstehen. Infraschall entsteht, wenn der Rotor einer Windkraftanlage
an dem Sockel vorbeistreicht, auf dem die Anlage steht. Dabei entsteht eine niederfrequente Schallwelle, die sich
sehr weit ausbreitet und die nicht hörbar ist. Es gibt Hinweise darauf, dass Infraschall bei etwa 30 Prozent der
Bevölkerung erhebliche gesundheitliche Folgen haben kann. Genau weiss man es nicht, denn das Phänomen ist
noch nicht gut erforscht.
Die Politik sieht keinen Anlass, daran etwas zu ändern. Vielmehr wird die magere Studienlage dazu benutzt, um
zu behaupten, dass es keinen verlässlichen Nachweis dafür gäbe, dass Infraschall gesundheitliche Beschwerden
verursache. Wie auch! Wenn man nicht forscht, kann man auch keine negativen Ergebnisse bekommen! Sich
diesem Problem nicht zu widmen ist ein Skandal, der nur deshalb geschehen kann, weil es bei diesem Thema
keine kritische Öffentlichkeit gibt. Man stelle sich vor, ein Politiker würde die Gefahren der Atomkraft mit der
Bemerkung herunterspielen, man könne Strahlung ja weder sehen noch riechen und ausserdem gäbe es ja bisher
auch noch keine Strahlenopfer in Deutschland. Der Aufschrei wäre gewaltig. Im Hinblick auf die gesundheitlichen
Risiken der Windkraft wird auf genau diesem Niveau argumentiert – nur der Aufschrei bleibt leider aus.
Gegen Klimawandel hilft nur der Emissionshandel
Aber es bleibt ja noch der Hinweis, dass die Windkraft schliesslich den Klimawandel bekämpfen hilft und deshalb
‹gut› ist. Leider stimmt auch dieses Argument nicht. Das einzige Instrument, das in Europa tatsächlich zu
massiven Rückgängen der CO2-Emissionen geführt hat, ist der Europäische Emissionshandel. Mit ihm reguliert
die EU sehr erfolgreich den europäischen Energiesektor. Das hat ganz nebenbei allerdings den Effekt, dass
nationale Klimapolitik in diesem Sektor nichts an den CO2-Emissionen ändern kann, weil deren Umfang ausschliesslich
durch den CAP, die Obergrenze für die Gesamtemissionen, fixiert wird, der im Rahmen des Emissionshandels
festgelegt wurde und der jedes Jahr planmässig reduziert wird. Alles, was wir durch Wind- und
Sonnenenergie in Deutschland mehr und früher einsparen, wird in anderen Ländern der EU später und weniger
eingespart. Windkraft verursacht externe Effekte und hohe Stromkosten, aber sie reduziert den CO2-Ausstoss
in Europa nicht. Im Hinblick auf den Klimawandel wäre eine Stärkung und Erweiterung des Emissionshandels
die deutlich bessere und rationalere Strategie.
Den Menschen, die sich in den Bürgerinitiativen engagieren, werden solche Zusammenhänge häufig bewusst,
weil die persönliche Betroffenheit sie dazu bringt, sich mit den Dingen intensiv zu befassen. Diejenigen, die nicht
direkt betroffen sind – weil sie beispielsweise in grossen Städten wohnen – haben nicht die Anreize, das zu tun,
und eigentlich sollten sie es auch nicht tun müssen. Denn dafür gibt es ja die Medien, die Dinge recherchieren,
analysieren und dann ausgewogen und fair darüber berichten.
Joachim Weimann ist Professor für Wirtschaftspolitik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Quelle: https://de.sott.net/article/31955-Umweltokonom-AusmaSs-des-Protests-gegen-Windkraft-wird-vor-Offentlichkeit-verschleiert
Malmö: Das ‹Chicago von Schweden›
MS; jouwatch; Do, 07 Dez 2017 11:25 UTC
Der Stockholmer Vorort Rinkeby ist ‹eine Kriegszone›, das erklärte jetzt die leitende schwedische Staatsanwältin
Lisa Tamm. Lisa Tamm, die mit Beginn des kommenden Jahres für die organisierte Kriminalität zuständig sein
wird, gab bekannt, dass sie sich an kriegserschütterten Gebieten wie Kolumbien und El Salvador orientieren
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 17
werde, um neue Methoden der Verbrechensbekämpfung in den schwedischen No-Go-Zonen einzuführen und
so der ausufernden Gewalt wieder Herr werden zu können.
«Rinkeby ist wie ein Kriegsgebiet. Wenn die Polizei dort arbeitet, tut sie das, wie die bewaffnete Armee es tun
würde», so Tamm. «Ich habe mir die Frage gestellt, wie haben sie es in Kolumbien geschafft, die FARC-Guerilla
zu besiegen und in El Salvador, den Krieg zu beenden. Oder in allen anderen Teilen der Welt, in denen sie so
grosse Probleme über viele, viele Jahre hatten. Gibt es da irgendeine Lösung? Man muss über den Tellerrand
hinausschauen», weiss die Staatsanwältin.
Nur mehr Polizeipräsenz werde nicht ausreichen, sie will auch auf mehr Sozialarbeiter und mehr staatliche
Unterstützung setzen. Die neuen Ankündigungen kommen, nachdem Mitglieder der Moderaten Partei den Einsatz
der Armee gefordert hatten, damit die Polizei ihrer Arbeit nachgehen kann, ohne Attacken befürchten zu
müssen.
Der Vorort Rinkeby in Stockholm gilt zusammen mit den Bezirken Husby und Tensta und bestimmten Bereichen
Malmös zu den schlimmsten No-Go-Zonen in Schweden. Dort ist inzwischen der Gebrauch von Schusswaffen
und Handgranaten alltäglich (jouwatch berichtete). Hauptsächlich leben Migranten in allen No-Go-Zonen. Es
herrschen Arbeitslosigkeit, wirtschaftliche Armut und Gewalt.
Quelle: https://de.sott.net/article/31942-Malmo-Das-Chicago-von-Schweden
Polsprung: Erdkrustenverschiebung – Der Nordpol wird allmählich zum Südpol
aikos2309; Pravda-TV; Fr, 08 Dez 2017 18:57 UTC
Stand die ‹kambrische Explosion› in Zusammenhang mit einer Polwanderung?
Unser Titel ist identisch mit dem eines Buches, das von C.P. Hapgood im Jahr 1958 veröffentlicht wurde. Er
schrieb auch ‹The Path of the Pole› (1970). Mehrere andere Autoren haben ebenfalls vorgeschlagen, dass plötzliche
Rutsche der Erdkruste in der Vergangenheit zu wilden Klimaschwankungen mit verheerenden bio -
logischen Folgen führten – insbesondere zu all den schnellgefrorenen Mammuts in Sibirien.
Diese Polverschiebungs-Szenarien, die von Denkern stammen, die sich weit ausserhalb des wissenschaftlichen
Mainstreams bewegen, wurden in einer ‹neuen› und gut publizierten Polsprung-Theorie, die in ‹Science› erschien,
ignoriert. Die ‹neue› Theorie bezieht sich auf einen 534 Millionen Jahre alten Krustenrutsch, während Hapgood
von einer Katastrophe in den letzten 10 000 Jahren sprach. Trotzdem wäre es schön gewesen, die frühere Arbeit
von Hapgood gewürdigt zu sehen.
Vier Merkmale dieses ‹neuen› Vorschlags machen ihn den heutigen Geologen und Geophysikern angenehmer
als den von Hapgood:
1. Zwei der ‹neuen› Autoren, J. Kirschvink und D.A. Evans, sind am renommierten California Institute of
Technology tätig, während Hapgood Professor für Geschichte ohne Doktorgrad am Keene State College war.
Status ist beim Theoretisieren eben wichtig.
2. Kirschvink et al. schlagen einen wissenschaftlich akzeptablen Mechanismus für das Einsetzen eines schnellen
Krustenrutsches vor. Sie stellen sich einen riesigen Brocken des Meeresbodens vor, der plötzlich einstürzte
und dadurch die Massenverteilung des Planeten veränderte. Dieses Ungleichgewicht veranlasste die Kontinente,
sich rapide zu verschieben, um die ruhig verlaufende Rotation der Erde um ihre Drehachse wiederherzustellen.
In einem Zeitraum von 15 Millionen Jahren, so meinen sie, seien die Kontinente um 90° verrutscht. Ein Teil
des heutigen Nordamerikas bewegte sich vom Südpol in die Nähe des Äquators. Beweise für diese enorme
Verschiebung zeigen Messungen des in Felsen ‹eingefrorenen› Erdmagnetfelds. Mit anderen Worten ver -
wendeten Kirschvink et al. Methoden des Paläomagnetismus.
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 18
3. Dieser ‹neue› Krustenrutsch ist lediglich eine beschleunigte Kontinentalverschiebung (ein vorherrschendes
und etabliertes Paradigma) und nicht die radikalere Vorstellung, dass die gesamte äussere Krustenschicht
wie eine eingefettete Zwiebelhaut über den Erdmantel gleitet.
Auch ist das vorgeschlagene Verfahren alles andere als ein Kippen der Pole, bei dem der gesamte Planet um
180° kippt wie ein Tippe-Top – ein dynamisch unmögliches Ereignis (Anomalie: Delle im Magnetfeld bereits
in der Eiszeit).
4. Das vorgeschlagene Abbrechen dieses (Fragments des) Meeresbodens ereignete sich vor 534 Millionen Jahren,
was ungefähr mit der kambrischen Explosion neuer Lebensformen (neue Phyla) übereinstimmt. Die aus
ihm resultierenden grossen Klimaveränderungen und Verwüstungen der Umwelt könnten der schnellen
Entwicklung des Lebens förderlich gewesen sein.
Obwohl heutige Wissenschaftler solch eine Verbindung von Katastrophismus und schneller Artenbildung
favorisieren, räumte J. Valentine, ein Paläontologe an der University of California, Berkley, ein: «… es bietet
keinen spezifischen Mechanismus, durch den Tiere plötzlich neue ‹Körperbaupläne› entwickelten. Allerdings
haben Wissenschaftler lange nach einem – nach irgendeinem – Ereignis gesucht, das die rätselhafte kambrische
Explosion erklären könnte.»
Eine bildliche Darstellung der geographischen Situation vor (links) und nach (rechts) der von J. Kirschvink et al. postulierten
Polverlagerung um 90°, die vor ca. 534 Millionen Jahren begonnen haben soll, anhand der Lage des irdischen Südpols
Die Rätsel, welche die Mammutkadaver – frisch, als ob sie gestern noch gelebt hätten – der Wissenschaft aufgaben
und aufgeben, sind unlösbar geblieben. Klar ist, dass diese Tiere, die während des Quartärs lebten und
im Quintär restlos ausgestorben sind, durch die epochale Katastrophe vernichtet wurden.
In diese fernen Gebiete sind aber nur jene Ausläufer der Atlantikkatastrophe gedrungen, die mit dem Sintflut -
regen vernichtende Überflutungen heranbrachten. Die Mammute sind entweder durch die vorangegangene
Stickgaswelle erstickt, oder durch die Wasserfluten ersäuft worden. Bis heute ist unklar, wieso sie als eisfliehende
Pflanzenfresser mitten in einem Eisland begraben sind.
Wenn ein Stück Meeresboden einmal wegbricht, könnte das Gleiche doch auch zweimal geschehen sein – sagen
wir vor ein paar tausend Jahren. Aber warum sollten grosse Teile des Meeresbodens so plötzlich absinken? Keine
Quelle in der Literatur berührt dies!
K. Wise hat darauf hingewiesen, dass die kambrische Explosion tatsächlich nicht den grössten Zuwachs an biologischer
Innovation aufwies. Die noch frühere ‹archaische Explosion› erzeugte 17 neue Stämme von Bakterien,
die eine ausserordentliche Bandbreite verschiedener Metabolismen einsetzten.
Obwohl aus der kambrischen Explosion etwa 38 neue Stämme hervorgingen, nutzten diese alle nur eine (einzige)
Art des Stoffwechsels. Was hat die innovativere ‹archaische Explosion› ausgelöst?
Änderungen der irdischen Rotationsachse nach Asteroiden- oder Kometen-Impakten
Es gibt Beweise dafür, dass die Pole ihre Position in der jüngsten Vergangenheit sehr schnell geändert haben –
innerhalb weniger Tage. Diese Möglichkeit wurde jedoch bisher von der offiziellen Wissenschaft nicht beachtet,
da man annimmt, ein solches Phänomen sei physikalisch unmöglich: Es ist kein Mechanismus bekannt und
keine Energie, die in der Lage wäre, es hervorzurufen. Indes wurde die Hypothese, dass sich die Neigung der
Erdachse in Bezug auf die Ekliptik und die Position der Pole ändern könne, seit dem letzten Jahrhundert in
Betracht gezogen.
Einige der grössten Wissenschaftler jener Zeit, darunter J.C. Maxwell und Sir George Darwin, betrachteten dieses
Problem, entschieden aber, dass die stabilisierende Wirkung der äquatorialen Ausbuchtung so gross sei, dass
keine denkbare Kraft innerhalb der Erde zu einer Verlagerung der Achse führen könne, allenfalls die Kollision
mit einem anderen Planeten. Sie berücksichtigten jedoch nicht die Instabilitäts-Phänomene, die bei einem der
Erde vergleichbaren Gyroskop auftreten können, das aus einer durch Zentrifugalkräfte leicht verformbaren,
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 19
durch frei bewegliche Flüssigkeiten bedeckten Kunststoffschale auftreten können – (wobei die Erde) der einzige
Körper dieser Art im Sonnensystem ist.
Unsere Arbeit zeigt, dass der Einfluss extraterrestrischer Objekte, die so klein wie ein Asteroid der Apollo-Klasse
sind, einen Prozess ‹triggern› könnte, der innerhalb von Tagen eine ‹Umformung› der äquatorialen Ausbuchtung
um eine andere Achse auslöst, und mit der Veränderung der (axialen) Neigung auch eine Verschiebung der Pole
bewirkt. Um einen solchen Prozess auszulösen, muss der Spitzenwert des durch den Aufprall entwickelten
Drehmoments einen ‹Schwellenwert› übersteigen, der dem von der äquatorialen Ausbuchtung entwickelten
Stabilisierungs-Drehmoment entspricht.
Eine grobe Berechnung zeigt, dass dieser Schwellenwert während des Aufpralls eines Körpers erreicht werden
kann, der viel kleiner ist als ein Asteroid von einem Kilometer Grösse.
Eine Verschiebung der Pole würde weltweit zerstörerische Phänomene hervorrufen, wie z.B.: Erdbeben und
vulkanische Aktivität in allen Gebieten, die von Krustenanpassungen betroffen sind; heftige Winde und sintflutartige
Regenfälle mit beispiellosen Überschwemmungen auf der ganzen Welt; grosse Schwankungen des
Meeresspiegels mit anschliessender vorübergehender Versenkung grosser Teile der Kontinente; Störung des
Magnetfeldes. Darüber hinaus würde es dauerhafte Klimaveränderungen geben, die einerseits auf die Ver -
schiebung der Pole zurückzuführen wären (und somit auf eine Änderung der geographischen Breite vieler
Regionen, auf die Abweichung ozeanischer und atmosphärischer Strömungen usw.), andererseits auf die Veränderung
der (axialen) Neigung mit nachfolgender Änderung des Jahreszeiten-Musters.
Eine Verschiebung der Pole am Ende des Pleistozän mit all ihren zerstörerischen Phänomenen könnte die vor
diesem Zeitpunkt und danach beobachtete klimatische Situation sowie die alten Überlieferungen hinsichtlich
einer weltweiten Katastrophe kohärent erklären.
Der Nordpol wird allmählich zum Südpol
Der nächste Polwechsel könnte kurz bevorstehen – und die Welt ins Chaos stürzen. Die ESA veröffentlichte auf
ihrer Webseite die Forschungsergebnisse der University of Leeds aus dem Jahr 2016. Mithilfe der drei ‹Swarm›-
Satelliten der ESA, die das elektromagnetische Feld der Erde messen, machten Wissenschaftler der britischen
Universität jetzt eine unglaubliche Entdeckung (‹Polumkehr› im Gange: Der Nordpol wird allmählich zum
Südpol): 3000 Kilometer unter dem Nordpol befindet sich ein 420 Kilometer breiter, kreisförmiger Eisenstrom.
Dieser dreht sich mit bis zu 40 Kilometern im Jahr – viel schneller als alle anderen Eisenströme der Erde.
Diese Entdeckung könnte auf eine signifikante Veränderung im elektromagnetischen Feld der Erde hinweisen –
und den Forschern dabei helfen, den nächsten Polsprung vorherzusagen. Dieser hätte katastrophale Folgen:
Unsere Kommunikations- und Stromnetze würden zusammenbrechen, ebenso wie die Satellitensysteme. Da das
Magnetfeld der Erde uns auch vor schädlichen Sonnenwinden schützt, wären wir im Flugzeug deutlich höherer
Strahlung ausgesetzt, wäre dieser Schutz nicht mehr vorhanden.
Literatur:
– Welten im Zusammenstoss
– Die Erde im Umbruch: Katastrophen form(t)en diese Welt. Beweise aus historischer Zeit
– Supervulkan
– Erde im Aufruhr
Quellen: PublicDomain/derwesten.de/atlantisforschung.de am 06.12.2017
Quelle: https://de.sott.net/article/31949-Polsprung-Erdkrustenverschiebung-Der-Nordpol-wird-allmahlich-zum-Sudpol
Der Mann, der es besser machen wollte …
Foto zum 80. Geburtstag von M. S. Gorbatschow, dem ersten und letzten Präsidenten der UdSSR.
(geb. am 2. März 1931) Bildquelle: http://www.pseudology.org/democracy/Images/gorbachev_ms.JPG
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 20
Bildquelle: https24smi.orgcelebrity1785-mikhail-gorbachev.html
Michail Gorbatschow war der letzte Generalsekretär des ZKs (Zentralkomitees) der KPdSU (Kommunistische
Partei der Sowjetunion) und erster Präsident der UdSSR. Dies ist der Schlüssel zu seinem politischen Schicksal,
und gleichzeitig kann dadurch verstanden werden, welche Ära durch ihn verkörpert wurde.
Michail Gorbatschow wurde am 2. März 1931 im Nordkaukasus in der Ortschaft Privolnoy der Stadt Krasnogvardeisky
in der Region Stawropol in einer Bauernfamilie geboren. Seine Karriere begann im Alter von 15 Jahren –
er arbeitete als Arbeiter und Mechaniker in der Maschinen- und Traktorenstation.
In den Kriegsjahren wurde Michail Zeuge, wie seine beiden Grossväter väterlicher- und mütterlicherseits im Kerker
eingesperrt und von stalinistischen Schergen als Feinde des Volkes gefoltert wurden.
Mit 17 Jahren wurde er zusammen mit seinem Vater durch den Staat für den Einsatz während der Ernte im Jahr
1948 ausgezeichnet. Für den Einsatz an der Ernte wurde eine Belohnung in Aussicht gestellt. Wer 10 000 Doppelzentner
Getreide gedroschen hatte, erhielt den Stern eines Helden der Sozialistischen Arbeit. Michail hatte
zusammen mit seinem Vater in diesem Sommer 8888 Doppelzentner gedroschen. Sein Vater erhielt dafür den
Lenin-Orden, er den Orden des Roten Banners der Arbeit.
Als der Krieg begann, war Mischa (Michail) 8 Jahre alt. Sein Vater musste in den Krieg ziehen und hatte vier lange
Jahre an der Front verbracht. Die Kriegszeiten waren sehr beschwerlich und von Nöten und Hunger geprägt. Er
wäre verhungert, wenn seine Mutter nicht für zwei Wochen in die Region Krasnodar gefahren wäre und den letzten
Anzug und neue Stiefel ihres Mannes verkauft hätte, wofür sie 48 kg Mais erhielt. Weil aber nur 16 kg pro
Kopf erlaubt waren, musste sie einen Drittel des Kaufes im Feld verstecken, damit sie den Winter überleben
konnten.
1952 wurde Gorbatschow während seines Jurastudiums an der Moskauer Staatlichen Lomonosov Universität in
die Kommunistische Partei aufgenommen. 1955 schloss er die Juristische Fakultät an der Moskauer Staatlichen
Universität ab. Im gleichen Jahr kam er in den Komsomol (kommunistischer Jugendverband der KPdSU) und
engagierte sich dann in der Parteiarbeit. Im September 1966 wurde er Erster Sekretär des Parteikomitees der Stadt
Stavropol und promovierte ein Jahr später am Stavropol Landwirtschaftsinstitut mit einem Abschluss in den
akademischen Berufen Agronom und Ökonom. Im August 1968 stieg er zum zweiten Sekretär im Gebietskomitee
der Partei für die Region Stavropol auf, und schliesslich wurde er im April 1970 Erster Sekretär, also Chef des
Gebietes Stavropol.
Gorbatschow wurde zum Delegierten der XXII. (1961), XXIV. (1971) und aller nachfolgenden (1976, 1981, 1986,
1990) Parteitage in das höchste Gremium der Kommunistischen Partei der UdSSR gewählt. 1971 wurde er Mitglied
des ZKs der KPdSU. 1978 wurde er zum Sekretär des Zentralkomitees der KPdSU gewählt und 1979 als Kandidat
für die Mitgliedschaft des Politbüros aufgestellt. Das Politbüro verkörperte damals das höchste Machtorgan in
der Sowjetunion. Es umfasste 20 bis 24 Mitglieder.
Im Oktober 1980 beförderte das ZK-Plenum Gorbatschow vom Kandidaten zum Mitglied des Politbüros. Im
Dezember 1984 sprach er auf einer Sitzung des Zentralkomitees der KPdSU über die ‹Lebendige Kreativität der
Menschen›, eine Rede, die nach einigen Medienberichten eine Art ‹Vorspiel› für die Umstrukturierung des Landes
war und die Hauptthesen von Gorbatschow enthielt. Am 11. März 1985 wurde Gorbatschow zum Generalsekretär
des ZKs der KPdSU gewählt, also zum Chef der UdSSR.
Er erbte ein Land mit einer grossen Reihe von innen- und aussenpolitischen Problemen: Es gab einen ermüdenden
Krieg in Afghanistan; die Aufrechterhaltung der militärischen Parität mit den Vereinigten Staaten verschlang jährlich
etwa 40% aller Ressourcen des Landes, und die sowjetische Wirtschaft lebte seit mehreren Jahren nur noch
vom breiten Verkauf von Rohstoffen. Ein Schlüsselelement für die Bekämpfung der Wirtschaftsstagnation der
UdSSR war nach der Meinung von Gorbatschow das Problem der Wirtschaftswachstumsentwicklung.
In den Jahren 1970–1980 war das sowjetische Öl aus dem Ural einer der wichtigsten wirtschaftlichen ‹Ernährer›
des Landes. Mit den Ölexporten konnte die Währung in Dollar konvertiert werden; sie brachten wenigen WohlFIGU-ZEITZEICHEN,
Nr. 86, Januar 2018 21
habenden um das Jahr 1978 rund 5,5 Mrd. Dollar. Die Gesamtausfuhren der Sowjetunion betrugen damals um
die 13,2 Milliarden Dollar. Die meisten Menschen in der Sowjetunion waren sich nicht einmal bewusst, dass das
sowjetische Öl einen eigenen Namen hatte. Das aber wussten alle Händler der Welt und die amerikanischen
Politiker, die alles taten, um den Ölpreis zu senken. Tatsache ist, dass im Gegensatz zur arabischen und norwegischen
Ölsorte Brent die sowjetischen Ölproduktionskosten sehr hoch waren – etwa 5 $ pro Barrel, so dass die Umsatzrendite
des Ural nicht weniger als 10 $ betrug. 1986 fiel der Ölpreis durch die Manipulationen des Marktes unter
10 $ und die Sowjetunion geriet in grosse wirtschaftliche Schwierigkeiten. Am 26. April 1986 ereignete sich zudem
die Nuklearkatastrophe in Block 4 des Kernkraftwerks in Tschernobyl, nahe der ukrainischen Stadt Prypjat.
Das andere grosse Problem, dem Gorbatschow den Kampf angesagt hatte, war der hohe Alkoholkonsum der
Bevölkerung. 1984 lag das Pro-Kopf-Niveau in der Sowjetunion bei mehr als 14 Liter reinem Alkohol und in
manchen Jahren erreichte es sogar 17 Liter.
Der Geheimdienst KGB war sehr stark, und selbst als Präsident hatte Gorbatschow keine Macht über den Dienst,
was viel Negatives in die Politik der Perestrojka brachte. So schrieb Gorbatschow in seinem Buch ‹Erinnerungen›,
dass er sich keinen Zugang zu den Archiven des KGB verschaffen konnte, während er sein Amt als Generalsekretär
der Kommunistischen Partei innehatte. Eine Akteneinsicht wurde ihm nur für kurze Zeit ermöglicht, nachdem
er das Gesetz für die Rehabilitierung der Opfer des Stalin-Regimes durchgesetzt hatte. Anfang 1990 forderten die
Spitzenvertreter des KGB und des Innenministeriums von ihm mehrmals, dass er die Macht an seine Stellvertreter
übergeben solle, was Gorbatschow ablehnte. Dazu muss auch erwähnt werden, dass während der Ära Gorbatschow
in den wirtschaftlichen Betrieben, aber auch in anderen Organisationen der UdSSR viel gestohlen wurde, nach
dem Motto: «Nicht alles gehört mir, aber alles gehört uns.» Also war die wirtschaftliche Kriminalität im Land
sehr hoch und die Qualität der Produkte im zivilen Bereich war niedrig. So mussten z.B. alle Mähdrescher, die für
die Landwirtschaft neu gekauft wurden, vor dem Einsatz komplett überprüft und z.B. alle Muttern nachgezogen
werden, sonst konnten die Landmaschinen schon in den ersten Tagen ihres Einsatzes den ‹Geist aufgeben›. Ausserdem
hatten die einfache Arbeiterin und der einfache Arbeiter keinen grossen Ansporn, die Produktivität zu steigern,
weil der Erlös aus den erschaffenen Produkten in der Regel sowieso vom Bürokratie-Apparat eingeheimst wurde.
Die Bürokraten verschafften sich in der Sowjetunion derartige Vorteile, dass ihr reales Einkommen in allen
materiellen Bereichen dem 10–20-fachen eines gewöhnlichen Arbeiters entsprach.
Quelle: 7 Hauptgründe, die das Ende der Sowjetunion bereiteten. © Russian Seven russian7.ru
1983 sprach Quetzal mit Billy über die Rolle von Michail Gorbatschow
hinsichtlich der Weltgeschehnisse:
Quetzal Das ist von Richtigkeit, doch höre weiter. Der neue Mann Moskaus, Michail Gorbatschow, wird der grosse
Reformer sein, nach dessen Willen und Werken sich in der ganze Welt sehr vieles verändern wird, auch wenn ihn und
seinen Reformkurs schon bald wieder Niederschläge einholen werden, über die ich dir später noch verschiedene Dinge
erklären werde. Zum grossen Teil jedoch hat dir Semjase bereits im Monat Oktober 1980 über die Reformen von Michail
Gorbatschow und deren weltweite Folgen berichtet, so sich darüber weitere Erklärungen erübrigen. Auch dass das alles
mit eurer Friedensmeditation zusammenhängt, in die wir in unserem Verbund dreieinhalbmilliardenmässig auch
eingeschlossen sind, das erklärte sie dir auch bereits damals. Welche negativen Geschehen und welche Gefahren für
den guten Kurs Gorbatschows aber durch miese Machenschaften Machtgieriger, Extremer und Radikaler in ver -
schiedenen russischen Ländern wie Aserbeidschan, Litauen, Lettland und Estland usw. in Erscheinung treten und die
gesamte Arbeit Gorbatschows gefährden, davon hat sie dir nichts erzählt, ...
Quelle: 122. Kontakt, 3. Februar 1983, 22.31 Uhr
Im Oktober 1985 machte Michail Gorbatschow im Namen der Sowjetunion den Vorschlag, mit der Abrüstung
und der Reduzierung von Streitkräften der Sowjetunion und den USA zu beginnen. Im gleichen Monat schlug
er bei der Sitzung des Politbüros eine ‹Lösung für Afghanistan› vor, die die Notwendigkeit des Abzuges der
sowjetischen Truppen aus dem Land zum Inhalt hatte (die Entscheidung wurde nicht akzeptiert, und der Abzug
der sowjetischen Truppen fand erst im Jahr 1988 statt).
Im Dezember 1986 holte Gorbatschow Andrej Sacharow aus dem politischen Exil und lud ihn nach Moskau ein,
um ihm die Möglichkeit zu geben, am internationalen Anti-Kriegs-Kongress teilzunehmen.
Andrej Sacharow (geb. 21. Mai 1921, Moskau – gest. 14. Dezember 1989) war sowjetischer Physiker, Mitglied der
Akademie der Wissenschaften der UdSSR und einer der Erbauer der ersten sowjetischen Wasserstoffbombe.
Anschliessend war er Sozialaktivist, ein Dissident und Menschenrechtsaktivist und Friedensnobelpreisträger im
Jahr 1975.
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 22
Für seine Menschenrechtsaktivitäten wurden ihm alle sowjetischen Auszeichnungen und Preise aberkannt und
1980 wurde er mit seiner Frau Elena Bonner aus Moskau deportiert. Ende 1986 erlaubte Michail Gorbatschow
Sacharow, aus dem Exil nach Moskau zurückzukehren, was in der Welt als ein wichtiger Meilenstein bei der
Beendigung des Kampfes gegen Dissidenten in der Sowjetunion angesehen wurde.
Am 1. Oktober 1988 wurde Gorbatschow zum Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR
gewählt und damit zum Staatsoberhaupt. Am 25. Mai 1989 wurde er zum Staatspräsidenten gewählt.
Am 15. März 1990, beim dritten ausserordentlichen Kongress der Abgeordneten, wurde Gorbatschow zum
Präsidenten der Sowjetunion gewählt – der erste und letzte in der Geschichte der Sowjetunion. Im Dezember
1991 wurde Gorbatschow Vorsitzender des Rates des Verteidigungsministeriums der UdSSR, also Oberbefehlshaber
der Streitkräfte der UdSSR.
Im Juli 1990, auf dem XXVIII. Parteitag der KPdSU, wurde Gorbatschow als Generalsekretär der Kommunistischen
Partei wiedergewählt.
Medien berichteten, dass Gorbatschow in dieser Zeit eine Politik der Offenheit führte; insbesondere bei der
Erklärung des Presserechts erklärte Gorbatschow 1990, dass die staatliche Zensur abgeschafft werde. Es gab eine
umfangreiche Kampagne zur Rehabilitierung der Opfer politischer Repressionen. Im Oktober 1990 erhielt der
sowjetische Präsident des Obersten Rates zusätzliche Befugnisse, um das Programm namens ‹Hauptrichtungen
der Stabilisierung der Wirtschaft und der Übergang zu einer Marktwirtschaft›, das die Gründung der ‹geregelten
Marktwirtschaft› ins Auge fasste und von einer Gruppe um Nikolai Ryschkow und Leonid Abalkin vorbereitet
war, zu implementieren resp. einzuführen.
1990 erhielt Gorbatschow in Anerkennung seiner Führungsrolle im Friedensprozess, der heute wichtige Teile der
internationalen Gemeinschaft kennzeichnet, den Friedensnobelpreis. Die Vergabe des Preises wurde von der
deutschen Führung vorgeschlagen, aus Dankbarkeit gegenüber dem Präsidenten der UdSSR für die Position, die
er in der Frage der Wiedervereinigung Deutschlands eingenommen hatte.
Im Juli 1991 unterzeichnete Gorbatschow den Vertrag zwischen der UdSSR und den USA über die Reduzierung
und Begrenzung der strategischen Offensivwaffen.
Im April 1991 unterzeichnete Gorbatschow in einer Vereinbarung mit den Führern der 10 Sowjet-Unionsrepubliken
die gemeinsame Ausarbeitung des neuen GUS-Vertrages (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten), der entwickelt
wurde, um die Sowjetunion zu bewahren. Die Unterzeichnung der Vereinbarung wurde für den 20. August geplant.
Anfang August war Gorbatschow mit seiner Familie auf die Krim geflogen, um dort seinen Urlaub zu verbringen
und vor dem 20. August wieder nach Moskau zurückzukehren. Aber am 18. August schufen einige seiner engsten
Mitarbeiter ein Staatskomitee für den Ausnahmezustand. Das ‹Staatskomitee für den Ausnahmezustand› war
eine selbsternannte Behörde in der UdSSR, die unter der Führung von Vizepräsident Gennady Janajew nur vom
18. bis zum 21. August 1991 bestand. Das Komitee wurde geschaffen, um dem sowjetischen Präsidenten Michail
Gorbatschow und den Perestroika-Reformen entgegenzuwirken. Die Putschisten stellten an den Präsidenten
Forderungen, die darin bestanden, dass die ganze Macht dem ‹Staatskomitee für den Ausnahmezustand› übergeben
werden sollte.
Nachdem Gorbatschow auf diese Forderungen nicht einging, wurde er mit seiner Familie in der Präsidenten-Villa
in Foros unter Lebensbedrohung drei Tage lang isoliert. Gorbatschow kehrte erst am 21. August 1991, nach dem
Putschversuch, nach Moskau zurück.
Noch Anfang 1991, als von seiten verschiedener sowjetischer Republiken die Stimmen lauter geworden waren
und sie Unabhängigkeit forderten, entschloss sich der Präsident der UdSSR, sich auf die Meinung des Volkes zu
verlassen. Am 17. März 1991 wurde eine Volksabstimmung über die Frage durchgeführt, die so formuliert war:
«Möchten Sie die Erhaltung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken als einen erneuten Zusammenschluss
von gleich souveränen Republiken, die die volle Gewähr für die Rechte und Freiheiten des Menschen jeder
Nationalität bewahrt?» – ‹Ja› oder ‹Nein›? In Georgien, Litauen, der Republik Moldau, Lettland, den armenischen
und estnischen SSR (Sozialistischen Sowjetrepubliken), wo die zentrale Macht das Referendum boykottiert hatte,
stellten eine ganze Reihe von sowjetischen Rathäusern, Arbeitsgemeinschaften und ihre Vereinigungen eigene
Wahllokale für das Referendum auf und führten die Wahlen durch.
Die Zentralreferendumskommission gab nach den Wahlen die Ergebnisse des Referendums bekannt:
In den Wahllisten waren insgesamt 185 647 355 Bürgerinnen und Bürger eingetragen, die das Recht hatten, sich
an der Volksabstimmung der UdSSR zu beteiligen. An der Abstimmung nahmen 148 574 606 Personen teil oder
80,0 % der Wahlberechtigten.
Davon antworteten mit:
Ja – 113 512 812 Personen oder 76,4 %;
Nein – 32 303 977 Personen oder 21,7 %;
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 23
Am 8. Dezember 1991 unterzeichneten der Präsident der Russischen Föderation, Boris Jelzin, der Präsident der
Ukraine, Leonid Kravtschuk, und der Vorsitzende des Obersten Rates der Republik Belarus, Stanislav Schuschkevitsc,
in Viskuli in der Nähe von Brest (Belarus) ein Abkommen über den Zusammenbruch der Sowjetunion und
zur Gründung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS). Dieses Dokument wurde bekannt als die
‹Belovezhskoe Vereinbarung›, die in der Präambel erklärte, dass «die UdSSR als Subjekt des Völkerrechts und als
geopolitische Realität zu existieren aufgehört hat». Im Artikel I-1 wurde als nächstes erklärt: «Die Hohen Vertragsparteien
vereinbaren die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten zu bilden.» Das erklärte das Ende der UdSSR
und zerstörte die ehemalige Supermacht Sowjetunion – gegen den Willen der Bevölkerung und deren Präsidenten
Gorbatschow. Mit dem Ende der Sowjetunion als Staatseinheit und mit der Zerstückelung des Landes war
Gorbatschow gezwungen, sein Amt als Staatsoberhaupt niederzulegen. Am 25. Dezember 1991 verkündete er
seinen Rücktritt und unterzeichnete ein Dekret über die Übertragung der Verwaltung der strategischen Nuklearwaffen
an den russischen Präsidenten Boris Jelzin.
Quelle: http://www.calend.ru/event/4462/ © Calend.ru
Gorbatschow äusserte sich einmal über die ‹Belovezhskoe Vereinbarung› – Die ‹Belovezhskoe Vereinbarung› ist
demnach die Geschichte eines grossen Betruges.
Wenn man jetzt aber im Internetz über die Meinung der Bürger Russlands hinsichtlich der damaligen Rolle
Gorbatschows in den tragischen Zeiten des Zerfalls der UdSSR recherchiert, als er alles in seiner Macht stehende
versuchte, um die Sowjetunion zu bewahren, sieht man meistens nur Unverständnis, Häme und Hass. Nur wenige
sind in ihrem Verstand soweit gereift, dass sie die Rolle von Gorbatschow verstehen und ihm Respekt zollen. Die
Ursache dafür gründet in erster Linie in der grossen Macht und in der damaligen mafiaähnlichen Macht der
Bürokratie in der Sowjetunion und jetzt in Russland, wo fast ausschliesslich alle Medien der Bürokratie gehörten
und gehören. So wurde vor ihrer Seite alles unternommen, um Gorbatschow zu verleumden und der Lüge zu
bezichtigen, was ihnen auch gründlich gelang. Im Jahr 1996 liess sich Gorbatschow für die Wahl zum Präsidenten
von Russland aufstellen und erhielt ein wenig mehr als 1 Prozent der Stimmen der Wahlberechtigten.
Hier nur einige Beispiele davon, was in Medien betrieben wird, um die Rolle von Gorbatschow zu diskreditieren:
Belege für die Abfälligkeiten gegenüber Gorbatschow:
Filme auf YouTube:
1) Die Stunde der Wahrheit – Wie der Verräter Gorbatschow die Sowjetunion getötet hat.
2) Gorbatschow – Wie ich die UdSSR zerstört habe.
3) Wie Gorbatschow geschmiert (bestochen) wurde und wie er die UdSSR vernichtet hat.
Dazu einige Kommentare von Zuschauern zu den YouTube-Filmen:
Vladimir K. vor 3 Monaten:
Habe den Film bis zu Ende geschaut und mein Herz blutet. Wie konnte das passieren, dass ein so grosses Land
zerstört wurde??? Über die Verräter – ich finde keine Worte!!! Die müssten gleich erschossen werden!!! Und in
der ersten Reihe Gorbatschow …
sersch serschovitsch:
Wann verreckt dieser Bastard !!! Diesen Tag werde ich als grössten Feiertag feiern!
Надежда З vor 5 Monaten:
Gorbatschow – Juda!!!
Weitere Reaktionen auf Äusserungen von Gorbatschow zur Weltlage etc:
Michail Gorbatschow – Amerika muss gestoppt werden. Interview vom 19.12.2014:
В новом выпуске программы SophieCo на вопросы ведущей Софико Шеварднадзе отвечает Михаил
Горбачёв. Первый президент СССР говорит о расстановке сил на международной арене, настрое-
ниях в обществе и об угрозе войны. Говоря об отношениях России и США, Михаил Горбачёв отметил,
что в СоединённыхШтатах сохраняется инерция политики холодной войны. Между тем американ-
цы не хотят обострения ситуации, а страна нуждается в перестройке.
Übersetzt: In der neuen Ausgabe des Fernsehprogramms ‹SophieCo› trifft die führende Korrespondentin Sofiko
Schewardnadse auf Michail Gorbatschow. Der erste Präsident der UdSSR spricht über die Machtverhältnisse in
der internationalen Staatengemeinschaft, die Stimmung in der Gesellschaft und über die Kriegsgefahr. Über die
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 24
Beziehungen zwischen Russland und den USA erwähnt Michail Gorbatschow, dass in den Vereinigten Staaten
die Trägheit der Politik des Kalten Krieges nicht überwunden sei. Inzwischen wollen selbst die Amerikaner nicht,
dass die Situation in Gefahr gebracht wird und das Land braucht seine eigene Perestrojka (Umstrukturierung).
Gorbatschow – Obamas Wahl, zum Präsidenten Amerikas, ist ein Zeichen des Wandels in der imperialistischen
Politik.
Weitere Kommentare von Zuschauern:
Wladimir Romanowski, 15. November 2014 12.20 Uhr:
Michail Gorbatschow – ein Phänomen der russischen Kultur, so wie Tolstoi, oder Mendelejew – hat sich in der
Politik manifestiert zum Wohl von uns allen. Ihn muss man studieren, sich mit ihm treffen, solange es die Möglichkeit
gibt, und froh sein, dass er bei uns war und noch weilt. Alles andere werden wir auch selbst versuchen zu
verstehen … (Eine von wenigen positiven Stellungnahmen, die zudem nach einiger Zeit gelöscht war, wogegen
die negativen Äusserungen unantastbar geblieben sind).
Afghan tramp vor 6 Monaten:
Es wäre notwendig gewesen, dich, der mit einem Kondom gekennzeichnet ist (Anspielung an das Muttermal an
der Stirn), vor 30 Jahren gegen die Wände des Mausoleums zu werfen und zu stoppen, so dass man jetzt nicht
Amerika zu stoppen bräuchte.
goscha sadunajskij vor 5 Monaten:
Dieser Bastard!!!! Er hat das Superreich mit seiner Perestroika (Umstrukturierung) zerstört, verwirrte Millionen
von Menschen, und jetzt kriegt er für seine verrückten Ideen, die er in der UdSSR eingeführt hat, noch Gage vom
Westen und von Amerika … Vielen Dank dir, Onkel Mischa, der in die Geschichte einging als Verräter.
Restaurateur. vor 6 Monaten:
Verräter! Verecke an dem Platz, wo du gerade jetzt lebst. Es ist ekelhaft, dass so ein liederliches Ding ein Russe war!
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=LwmHTxTHFg8&list=PLKQ6GZ9-xjbn76U_CG8NgiQPKj0m-VThG
Dazu möchte ich hinzufügen, dass Michail Gorbatschow nicht nur bezüglich seines schweren Kampfes für Frieden
auf der Erde und die Erneuerung von Russland so viel Hass entgegengebracht wurde, sondern auch deswegen,
weil er seine Frau Raisa Maximowna stets hoch geschätzt hat und sie als gleichwertig mit sich selbst erachtete. Sie
war im gesellschaftlichen Leben sehr aktiv, nahm zusammen mit ihrem Mann an Treffen mit dem einfachen Volk
teil und rief erstmals in der Geschichte der Sowjetunion die Wohlfahrt ins Leben. Das war sehr ungewöhnlich
für die damaligen verkrusteten Verhältnissen in den höchsten Machtetagen, und das gefiel sehr vielen Männern
in Russland natürlich überhaupt nicht, weshalb diese bis heute voll Hass und Missgunst sind und sogar spotten,
dass nicht Gorbatschow das Land regiert habe, sondern Raisa Maximowna. Vor ihrem Tod soll Raisa Maximowna
ihren Mann Michail Gorbatschow übrigens noch gebeten haben, dass er alle privaten Liebesbriefe vernichten
solle, damit diese nicht in die schmutzigen Händen der Medien gelangen.
Michail Gorbatschow ist die einzige Person, die während ihrer Lebenszeit nicht nur zu Hause in Russland zahlreiche
Auszeichnungen und Titel erhalten hat, sondern auch im Ausland. In der Sowjetunion wurde Gorbatschow
für seinen grossen persönlichen Beitrag zur Stärkung des Friedens und der Freundschaft zwischen den Völkern
mit dem Orden des St. Andrew ausgezeichnet. Ausserdem wurde Gorbatschow mit dem Orden des Roten Banners,
den drei Orden von Lenin, dem Orden der Oktoberrevolution, dem Orden ‹Ehrenzeichen› und Medaillen, sowie
mit zahlreichen ausländischen Auszeichnungen geehrt. Er ist Autor mehrerer Bücher und Publikationen in
wissenschaftlichen Bereichen und in Zeitschriften. Er interessiert sich für Theater, Kino und Musik.
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 25
Gorbatschow ist Witwer. Er war glücklich verheiratet. Seine Frau, Raisa Gorbatschova (1932–1999), war an sozialen
und karitativen Aktivitäten beteiligt. Raisa Gorbatschowa war am 20. September 1999 vorzeitig an einer der
schwersten Formen der Leukämie gestorben. Sie wurde im Nowodewitschi-Friedhof in Moskau beigesetzt.
Foto: Michail Gorbatschow und Raisa Gorbatschowa
Quelle: https://images.rambler.ru/search?query=михаил%20горбачев%20и%20раиса%20максимовна%20фото-
графии&adult=soft&i=1&utm_source=rambler-search&utm_medium=mixup&utm_campaign=images_up
Foto: Michail Gorbatschow mit seiner Frau und ihren Verwandten in früheren Jahren im Urlaub
Quelle: https://vk.com/photo135717542_292716308
«Ich beobachte ständig, wie völlig fremde Leute am Grab von Raisa Maximowna sitzen und stehen», sagt die Leiterin
des Nowodewitschi-Friedhofs, Galina Vasiljeva. «Irgendeine Art von Anziehungskraft hat diese Frau gehabt …
Die Gorbatschows kommen sehr oft mit der ganzen Familie, bleiben eine lange Zeit und sind sehr traurig. Michail
Sergeewitsch selbst pflegt das Grab. Und nie bittet er uns um irgendwas. Wahrscheinlich kann er das keinem
fremden Menschen anvertrauen.»
Quelle: http://samsud.ru/blogs/ih-znali-milliony/segodnja-ispolnjaetsja-15-let-so-dnja-sm-23328.html
Quelle: https://images.rambler.ru/search?query=михаил%20горбачев%20и%20раиса%20максимовна%20фото-
графии&adult=soft&i=1&utm_source=rambler-search&utm_medium=mixup&utm_campaign=images_up
2006 schuf Michail Gorbatschow in Erinnerung an seine Frau die Gorbatschowa-Stiftung: Die Organisation ist
auf Projekte zur Bekämpfung von Leukämie und Krebs ausgerichtet und finanziert sie. 2001 leitete die Gorbatschow-Stiftung
den Bau des Zentrums für Pädiatrische Hämatologie und Transplantation, genannt nach Raisa
Gorbatschowa, als Teil der Medizinischen Staats-Universität von St. Petersburg.
In bezug auf sein schweres Leben, in dem ihm immer wieder sehr viele Widersacher und Feinde gegenüberstanden
und er seine Politik oft unter Bedrohung seines eigenen Lebens durchgesetzt hat, schreibt Michail Gorbatschow:
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 26
«1973 hatten wir im Stawropoler Land (wo er regierte) ernsthafte Probleme mit der Kriminalität. Die Städte und
Dörfer wurden von einer regelrechten Woge des Verbrechens überrollt. Von unserer Seite wurden alle möglichen
Massnahmen ergriffen, um die Ausschreitungen zu unterbinden. Unter anderem wurden viele korrupte Leute in
der Polizei ersetzt usw. Das gefiel damals dem Minister des Inneren, Nikolaj Tschölokow, gar nicht und er sagte,
dass ‹dieser Mann vernichtet werden muss›. Das schaffte er nicht.»
Quelle: Michail Gorbatschow ‹Erinnerungen›, Siedler Verlag, Seite 157
Nach dem Ausscheiden aus dem Amt des Präsidenten der UdSSR war für die Gorbatschows eine neue sehr
schwierige Etappe im Leben angebrochen, die nicht leicht auszuhalten war. So schrieb Michail Sergeewitsch: «Ich
habe ein paar Fotos für meine engsten Mitarbeiter unterzeichnet. Der gesunde Menschenverstand sagte mir damals:
Wir haben erst begonnen, das Leben geht weiter, diejenigen irren, die glauben, dass die Ära Gorbatschow beendet ist.
Dies ist nur der Anfang.»
Während ich die Post durchforste, ruft mich die betrübte Raisa an. Sie sagt, dass die neuen Behörden Leute zu unserer
Präsidentschaftswohnung in Moskau geschickt haben, sowie zur offiziellen Sommerresidenz (Datscha), mit der Aufforderung,
diese zu verlassen. Bei alledem haben sie sich geweigert, einen Hilfstransport für den Umzug zur Verfügung
zu stellen. Ich musste mich scharf und resolut (und in Russisch) mit den eifrigen Kommandanten der neuen Regierung
auseinandersetzen, bis sich die Lage beruhigt hat.
Neulich fand ich in meinem Archiv eine Notiz:
Über die Privatisierung der Wohnung:
Michail. S. Gorbatschow und Raisa M. Gorbatschowa haben am 28. Dezember 1991 einen Vertrag mit dem Ausschuss
für Wohnungspolitik der Moskauer Regierung geschlossen, gemäss dem Artikel 7 des Gesetzes über die Privatisierung
des Wohnungsbestandes in der RSFSR (Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik), wodurch sie jeweils zu
gleichen Teilen Besitz für die Wohnung erwerben, die sie in der Kossygin Strasse teilen. Die Gesamtnutzfläche beträgt
140 m², wobei der Wohnbereich 65,1 m² einnimmt. Die Bürger M. S. Gorbatschow und die Bürgerin Raisa Gorbatschowa
müssen die privatisierte Wohnung auf eigene Kosten unterhalten und reparieren.
In dieser Wohnung lebten früher die Leibwächter zum Schutz des Präsidenten der UdSSR.
Die Frau Notarin, die die Kopie des Vertrags über die Privatisierung vom 29. Dezember 1991 beglaubigte, fragte dann
meinen Assistenten überrascht: «Ist es jetzt wirklich wahr, dass die Gorbatschows nun im Besitz von nur dieser kleinen
Wohnung sind?» Und die von unseren Wohnungen in der Eile freigegebene staatliche Präsidentenwohnung inspizierte
Jelzin persönlich, wie mir erzählt wurde, aber ihm hatte sie nicht gefallen. Mit der Genehmigung der neuen Behörden
wurde sie dann mehrmals weiterverkauft.
Auszug aus dem Buch Michail Gorbatschow, ‹Erinnerungen›, Seite 265:
Was fühlt ein Mensch, dessen Lebensschicksal darin bestand, Leiter der Geschicke der Supermächte zu werden, in den
Situationen, die in den ersten Monaten des Jahres 1992 entstanden waren? Ehrlich gesagt, war es nicht einfach, all
dies durchzustehen. Im Leben des Landes und in meinem eigenen Leben begannen neue Etappen. Illusionen hatte ich
keine – es wird schwierig und hart. Ströme von Lügen, Schmutz und Verleumdungen werden in vollem Umfang über
mich ausgegossen. Mit zunehmender wirtschaftlicher Not wird nach einem Sündenbock gesucht, und der Kandidat –
da ist er! Und so geschah es. Was hat mich in den ersten Monaten nach dem Ausscheiden aus dem Kreml unterstützt,
was hat mir Kraft gegeben, nicht zu zerbrechen?
Unterstützt haben mich die grundlegenden Prinzipien des Lebens, denen ich treu war, mein Charakter, die Erfahrung
des Kampfes, welche ich im Leben durchstehen musste. An erster Stelle unterstützten mich die Menschen in meiner
Nähe – vor allem Raisa, meine ganze Familie. Unterstützt haben mich auch meine Freunde und Mitarbeiter, die im
Laufe der Perestroika mit denjenigen zusammen waren, mit denen ich mich schon damals befreundet habe, die nicht
aus Profit, sondern mir aus Überzeugung in meiner Arbeit bei den neuen Projekten halfen.
Aber vor allem half mir die Überzeugung für die Perestroika, dass sie von einer historischen Notwendigkeit war, und
mit Übernahme dieser schweren Last haben wir sie mit Würde getragen. Trotz der Fehler und Schnitzer hatten wir
das Land aus der historischen Sackgasse herausgeführt. Wir gaben ihm die erste Erfahrung der Freiheit, emanzipierten
die Menschen, haben ihnen Gelegenheit gegeben, nach eigenem Gutdünken zu leben. Wir beendeten den Kalten Krieg,
das nukleare Wettrüsten.
Für mich war es in dieser Zeit sehr wichtig, und es bleibt auch heute wichtig, dass viele meiner Landsleute das verstanden
hatten. Ihre Briefe, Worte des Verständnisses und der Unterstützung, die ich bei den Treffen und in Gesprächen
mit verschiedenen Leuten gehört hatte, bestätigen dies. (…)
Quelle: Aus dem Buch von M. Gorbatschow ‹Nach dem Kreml›
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 27
Die Rolle von Michail Gorbatschow in der Geschichte werden die Menschen erst in weiter Zukunft wirklich begreifen,
obwohl Billy und die Plejaren, unter anderem Semjase, Quetzal und Ptaah, schon jetzt unmissverständlich
klargelegt haben:
Ptaah: Dem ist tatsächlich so. Gegenwärtig ist alles relativ ruhig, und nichts deutet auf einen neuen resp. Dritten
Weltkrieg hin. Alle vorangegangenen Zeichen in vielfältiger Zahl sind nur Zeichen geblieben, die ihre Bedeutung verloren
haben und gegenstandslos geworden sind. Die bestandene Gefahr eines Dritten Weltkrieges hat sich für die
Gegenwart endgültig gelegt und die diesbezügliche Prophezeiung wurde in ihrem Wahrwerden abgewendet durch den
rapiden Wandel in vielen Ländern und in der gesamtpolitischen Weltlage, was einzig und allein auf das Tun und
Wirken von Michail Gorbatschow zurückzuführen ist.
250. Kontakt, Mittwoch, 26. Oktober 1994, 16.23 Uhr, ‹Plejadisch-plejarische Kontaktberichte›, Block 7, Seite 319
FIGU-Sonder-Bulletin Nr. 36, Leserbriefe:
Antwort von Billy: «Grundlegend wird der massgebende Schritt in bezug auf die Aussage von grösserer Hoffnung und
dereinstigem Frieden in der Welt erst in fernerer Zukunft getan, also nicht zur heutigen oder morgigen Zeit. Dabei
werden russische Mächte im Spiel sein, die einerseits nichts mit Putin zu tun haben und denen es zu verdanken sein
wird, dass sich endlich friedensmässige Lichtblicke auf der Erde ergeben. Das Ganze wird sehr lange nach Putins
Regierungszeit und ein Fakt sein, der erst nach mehreren Generationen zu wirken beginnt. Zwar wurde bereits durch
Michail Gorbatschow der eigentliche Grundstein für die Geschehen der Zukunft in genannter Form gelegt, doch die
Mühlen des Menschen der Erde mahlen langsam, folglich noch Jahrhunderte vergehen werden, ehe sich die Voraussagen
erfüllen.»
Johann Flaum, Deutschland
‹Hegemon› um jeden Preis:
Die Arroganz der USA in Syrien gegen Russland ist unübertroffen
Sputnik; Fr, 08 Dez 2017 17:36 UTC
© Foto: U.S. Marine Corps/ Sgt. Ally Beiswanger
Das ist ein starkes Stück: Es sei vor allem die US-geführte Koalition gewesen, die grosse Teile Syriens vom IS
befreit habe, erklärte kürzlich das Pentagon. Alles Lüge, sagt der ehemalige britische Botschafter in Syrien, Peter
Ford. Damit solle nur die rechtswidrige US-Präsenz auf syrischem Boden gerechtfertigt werden.
Dass die USA und ihre Verbündeten für die Zerschlagung des IS in Syrien ausgesprochen wenig getan haben,
müsse wohl kaum ausgeführt werden. «Russland und Syrien haben die Hauptlast im Kampf gegen den IS auf
sich genommen. Sie haben die meisten Opfer zu beklagen, während die Verluste der USA an einer Hand abgezählt
werden können», sagte der britische Ex-Botschafter im Sputnik-Gespräch.
Die Lüge über ihre Rolle in Syrien verbreiteten die USA nur, weil sie Russland den Erfolg nicht gönnten, erklärt
Ford: «Die Amerikaner können sich nicht damit abfinden, dass ihr Syrien-Plan und das Vorhaben eines RegimeChange
vereitelt wurde.»
Das Pentagon hatte zuvor erklärt, die Vereinigten Staaten wollten in Syrien bleiben, um Partner zu unterstützen
und die Rückkehr von Terroristen zu verhindern. Es stelle sich nur die Frage, welche Partner die USA in einem
Land haben können, das deren Präsenz auf eigenem Boden nie erlaubt hat.
Eine rechtmässige Grundlage für die US-Präsenz in Syrien gebe es in der Tat nicht, betont der britische Diplomat.
«Die Ankündigung, sie würden nur bleiben, um die Rückkehr des IS zu verhindern, ist nichts als ein schlecht
getarnter Rechtfertigungsversuch.» Zumal der IS als ernstzunehmende Kampfgrösse erledigt sei, auch wenn die
Terrormiliz natürlich noch Anschläge verüben könne.
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 28
«Die Amerikaner benutzen das alles schlicht als einen Vorwand für ihre weitere Präsenz in Syrien. Sie hatten
gehofft, dadurch die Lage destabilisieren und Syrien in einen kurdischen Teil und restliche Gebiete aufsplittern
zu können», sagte Ford im Sputnik-Gespräch.
Doch dieser Plan werde nicht aufgehen. «Denn wenn sie in Syrien bleiben, werden sie Verluste hinnehmen
müssen. Es wird Attacken auf ihre Soldaten geben und volle Särge. Und das Wichtigste: Weder die Iraner noch
ihre Verbündeten werden Syrien verlassen, solange dort auch nur ein US-Soldat bleibt.»
Inzwischen seien die Vereinigten Staaten in Syrien so etwas wie ein ‹Spoiler›, ein Spielverderber: «Die USA
haben keine konstruktive Kraft. Ihre Politik besteht darin, den Friedensprozess zu verkorksen. Sie wurden von
den Gesprächen in Genf und Sotschi praktisch ausgeschlossen und geben jetzt den Spielverderber.»
Alles, was die USA jetzt tun müssten, sei indes, den Wiederaufbau in Syrien nicht länger zu behindern. «Die
USA lassen ihre Sanktionen gegen Syrien immer noch weiterbestehen. Für die syrische Wirtschaft ist das ein
gewaltiger Schaden, weil das Land faktisch vom internationalen Zahlungssystem ausgeschlossen ist.»
Statt die Lage endlich zu akzeptieren, folgen die Vereinigten Staaten indes der Devise ‹Der Stärkere hat recht›, sagt
Peter Ford. «Die Arroganz der USA gegenüber dem Völkerrecht ist hinlänglich bekannt. Ein weiteres Beispiel
können wir jetzt auch beim Jerusalem-Beschluss beobachten. Das alles verstösst gegen das Völkerrecht.»
Trump verhalte sich hierbei nicht sonderlich anders als seine Vorgänger: «Die bisherigen US-Präsidenten verfolgten
im Grossen und Ganzen die gleiche Politik. Das ist der rote Faden der US-Politik seit vielen Jahren», so der
Ex-Diplomat. So schnell werde sich das auch nicht ändern. «Die USA geben sich in Syrien falschen Hoffnungen
hin, wenn sie glauben, dort bleiben zu können, ohne einen hohen Preis dafür zahlen zu müssen.»
Quelle: https://de.sott.net/article/31954-Hegemon-um-jeden-Preis-Die-Arroganz-der-USA-in-Syrien-gegen-Russland-ist-unubertroffen
EU-Diktatur: Strafaktion gegen Polen
By Gaby Kraal on 20. Dezember 2017
Es gibt mal wieder Streit in der EU. Polens Justizreformen erregen die Gemüter von Radikal-Europäern, denen
es nicht schnell genug gehen kann, die Nationalstaaten zu zerschlagen.
Die illegitime EU-Kommission ist mit Polen unzufrieden und droht dem Land die Stimmrechte zu entziehen:
Die von den Europäern niemals demokratisch legitimierte Behörde beantragte daher am Mittwoch ein neues
Schmankerl, ein bis dato nie eingesetztes Strafverfahren, das bis zum Entzug von Stimmrechten auf EU-Ebene
führen soll, berichtet die Agence France Press (AFP). Jetzt sollen die Mitgliedstaaten entscheiden und man darf
gewiss sein, dass die Abgeordneten – wie so oft – nicht wissen was sie tun, weil sie entweder über die Kernthematik
nicht informiert werden, oder sich erst gar nicht einlesen.
EU-Recht bricht nationales Recht nicht
Die europäische Kommission verklagt Polen bereits in einem schon laufenden Vertragsverletzungsverfahren zur
nationalen Justizreform nun auch vor dem Europäischen Gerichtshof. Dieser hatte im übrigen zur Migrationskrise
unlängst festgestellt, dass sogar die Genfer Flüchtlingskonvention, womit die Bundesregierung und ganz
vorne an die umstrittene deutsche Bundeskanzlerin gerne ihre illegale und rechtsbrecherische Migrationspolitik
entschuldigen, nationales Recht nicht brechen.
Polens Regierung hat in den vergangenen Jahren rund 13 Gesetze verabschiedet, die ‹eine ernsthafte Gefahr für
die Unabhängigkeit der Justiz› und der Gewaltenteilung darstellten, erkärt EU-Vize-Kommissionspräsident
Frans Timmermans das scharfe Vorgehen. ‹Gemeinsames Muster› der Reformen sei, dass sie der regierenden
Mehrheit die Möglichkeit gegeben hätten, ‹systematisch› in das Funktionieren des Justizsystems einzugreifen.
Eine von der Kommission angeblich angestrebte Lösung für beide Seiten des Konflikts sei gescheitert, sagte der
Holländer. Jetzt möchte die Behörde als ‹Hüterin der Verträge› handeln und ‹schweren Herzens› das Verfahren
nach Artikel 7 EU-Vertrag einleiten.
Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki verteidigt unterdessen die Justizreform Polens gegen die
einseitige Kritik der EU-Kommission. Die Reform sei absolut notwendig, schrieb Morawiecki am Mittwoch auf
Twitter und versucht wie immer mehr Politiker dem guten Beispiel Donald Trumps zu folgen und mit einer
Veröffentlichung auf den Social Media, den Fake News der EU-nahen Massenmedien zu begegnen. Für Polen
sei der Rechtsstaat genauso bedeutsam wie für die Europäische Union, versicherte Morawiecki. Neutrale Beobachter
sind entsetzt, weil Polen sich für die Einleitung nationaler Justizreformen rechtfertigen müsse. Polen trete
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 29
für einen Dialog in Offenheit und Ehrlichkeit ein. Polens Politiker sprechen von 80 Prozent der Polen, die sich
für die Justizreform stark machen.
Die polnische Regierungspartei weist das undemokratische Störmanöver selbsternannter Pro-Europäer auf das
Schärfste zurück und verurteilt die angedrohte Verwarnung, den Entzug der Stimmrechte als ‹politisch motiviert›.
Die Entscheidung der Brüsseler Behörde entbehre jeder Grundlage, erklärte eine Sprecherin der polnischen
Partei PiS am Mittwoch in Warschau. «Das ist in unseren Augen eine rein politische Entscheidung», zitiert die
polnische Nachrichtenagentur PAP, Sprecherin Beata Mazurek.
EU-Ideologe Frans Timmermans
Frans Timmermans betonte aber der Ordnung halber, dass Brüssel weiter für einen ‹konstruktiven Dialog› mit
Warschau gesprächsbereit bleibt. Dazu erstellte die Kommission einen Massnahmenkatalog (Empfehlungen)
an Polen, den Konflikt im Sinne der EU beizulegen.
Polen tanzt aus der Reihe
Das hier angesprochen Verfahren nach Artikel 7 EU-Vertrag wurde bisher niemals gegen einen Mitgliedstaat
der EU eingeleitet. Jetzt müssen das Europaparlament zustimmen und die Mitgliedstaaten mit einer Mehrheit
von vier Fünfteln, also mindestens 22 Staaten, und feststellen, dass es in Polen eine ‹eindeutige Gefahr einer
schwerwiegenden Verletzung› von europäischen Grundrechten gibt.
Redaktion
Quelle: https://schluesselkindblog.com/2017/12/20/eu-diktatur-strafaktion-gegen-polen/
Wie andere Länder auf illegale Übertretung ihrer Grenzen reagieren
18. Dezember 2017; Michael Mannheimer
Nicht jeder meiner Artikel ist lang. Dies ist der kürzeste meiner bislang fast 5000 Artikel. Das Bild sagt alles,
was es zu sagen gibt.
Quelle: https://michael-mannheimer.net/2017/12/18/wie-andere-laender-auf-illegale-uebertretung-ihrer-grenzen-reagieren/
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 30
Roter Senat verhöhnt Berliner Terror-Opfer
By Gaby Kraal on 19. Dezember 2017
«Haushalts- und verwaltungsrechtlich notwendig» –
Terror-Opfer in Deutschland nur ein Verwaltungsakt
Angela Merkel hatte ein gutes Jahr benötigt – und das auch nur unter monatelangem Druck –, den Terror
Opfern und deren Angehörigen vom Berliner Weihnachtsmarkt jene Anteilnahme zuzugestehen, die sie Opfern
von Terror-Anschlägen im Ausland, medienwirksam, stets sofort zuspricht.
Für die Berliner Opfer und die Angehörigen des LKW-Attentäters Anis Amri wird jetzt eigens dafür ein Denkmal
auf dem Breitscheidplatz in der Hauptstadt eingeweiht. Ein skandalöser Brief des roten Bürgermeisters Michael
Müller sorgt unterdessen für Empörung und Wut bei den Hinterbliebenen.
Wie die Bild-Zeitung berichtet, wurden zum ersten Jahrestag des Terroranschlags in Berlin die Angehörigen der
zwölf Todesopfer und über 50 Verletzte zur Enthüllung eines Mahnmals an der Gedächtniskirche geladen. In
diesem Zusammenhang hat jetzt Berlins Bürgermeister Michael Müller einen die Opfer verhöhnenden Brief
verfasst, der die Opfer darüberhinaus zutiefst beleidigt zurücklässt.
Ein Bagger hebt am 6.12.2017 in Berlin gravierte Betonstufen für die Gedenkstätte des Terroranschlages
auf den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche im Dezember 2016 in die Höhe. (Foto:dpa)
Schreiben des Berliner Bürgermeisters
Erst rührte sich Angela Merkel 12 Monate nicht, nun gibt es die volle Verachtung für Opfer und Angehörige von
SPD Bürgermeister Müller:
Taxikosten werden nicht übernommen, PKW-Anreise mit 20 Cent/Kilometer erstattet
Die Betroffenen waren wütend und empört über das Schreiben des Bürgermeisters. Ein Angehöriger einer
ermordeten Weihnachtsbummlerin meint dazu: «Der Staat lässt Terroristen laufen und hilft den Opfern kaum.»
Im Anhang des Schreibens, der sieben Punkte enthält, heisst es: «Taxikosten werden nicht erstattet. Es müssen
öffentliche Verkehrsmittel benutzt werden.»
Weiter steht geschrieben: «Bei Anreise mit einem privaten Pkw nach Berlin werden Ihnen 0,20 Euro pro gefahrenem
Kilometer erstattet.» Unter Punkt 4 soll darauf hingewiesen werden, dass die Pkw-Kosten nur bis zu einem Betrag
erstattet werden, der nicht höher als der für ein Bahn- oder Flugticket sei.
«Sie wollten nur Geld sparen, alles war sehr kalt. Sie haben nicht versucht, uns zuzuhören oder unsere Bedürfnisse
zu verstehen. Die Behörden haben mit ihrem Verhalten noch zu unserem Schmerz beigetragen.»
Eine der Versehrten sagte gegenüber der Bild-Zeitung: «Gerade jetzt, wo sich herausstellt, dass die Behörden und
somit der Staat eklatante Fehler gemacht haben, eine Mitschuld tragen, hätte ich mehr Grosszügigkeit erwartet.»
Eine Berliner Senats-Sprecherin meinte dazu nur schnippisch: Das Schreiben sei ‹haushalts- und verwaltungsrechtlich
notwendig›. Den dadurch möglicherweise entstehenden Eindruck bedaure sie.
Quelle: https://schluesselkindblog.com/2017/12/19/roter-senat-verhoehnt-berliner-terror-opfer/
FIGU-ZEITZEICHEN, Nr. 86, Januar 2018 31
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